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CFS-Prognose hatte wohl recht

Wetter-Wechsel steht bevor: Januar verabschiedet sich mit Rekordwärme, Februar startet mit Frost-Attacke

Nach einem milden Januar könnte das Wetter im Februar mit eisigen Temperaturen starten. Doch am Ende bleibt wohl auch der letzte Wintermonat zu warm.

München – Der Januar 2025 zeigt sich am Ende von seiner mildesten Seite. Am Montag (27. Januar) wurde mit 18,9 Grad in Bad Kohlgrub in Bayern der bisherige Jahreshöchstwert in Deutschland erreicht – und das mitten im Winter. Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net fasst zusammen: „Nach einer regional kälteren Phase ist der Januar am Schluss wieder deutlich zu mild und landet rund 1 bis 1,2 Grad über dem Klimamittel.“

Damit bestätigte sich die Prognose des CFS-Klimamodells, das bereits im Sommer 2024 einen 1 bis 2 Grad zu warmen Januar vorhergesagt hatte. Es ist der zweite deutlich zu milde Wintermonat in Folge, nachdem auch der Dezember 2024 zu warm ausgefallen war.

Das war mal wieder nix mit dem großen Winterwurf. Der Winter 2024/25 ist über weite Strecken deutlich zu mild ausgefallen. In den meisten deutschen Mittelgebirgen liegt selbst Ende Januar kaum Schnee.

Winter-Wetter kommt zurück: Kälte-Kick zum Februarstart?

Doch Winterfans dürfen hoffen: Die erste Februarwoche könnte uns einen frostigen „Streifschuss“ bescheren. Kalte Luftmassen aus Osteuropa könnten in die Osthälfte Deutschlands gelangen, was frostige Nächte mit Temperaturen bis -10 Grad und eventuell sogar Schnee bringen könnte. In Tirol und Südtirol gibt es schon jetzt massive Schneefälle.

Entscheidend ist die Lage eines Hochdruckgebiets über Nordeuropa. Sollte es sich optimal positionieren, könnte die Kälte länger bleiben und Deutschland richtig durchfrieren lassen. Doch Vorsicht: Bereits jetzt deuten die langfristigen Modelle an, dass sich diese Kälte nur als kurzes Intermezzo erweisen könnte.

Wetter-Experte mit Prognose: Februar bleibt ein Klimatrend-Monat

Trotz möglicher Frosttage bleibt die Grundtendenz des Februars klar: Laut den Prognosen wird auch dieser Monat 2 bis 3 Grad über dem Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020 liegen. Ein paar kalte Tage reichen nicht aus, um die Bilanz zu kippen – genauso wie im Januar. Selbst wenn es kurzfristig Wintergefühle gibt, wird die Wärme wohl erneut dominieren. Die Wetterkrimi-Frage bleibt spannend: Bekommen wir einen echten Wintereinbruch, oder bleibt der Februar ein weiteres Kapitel im Buch der zu milden Winter?

Rubriklistenbild: ©  IMAGO / photothek

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