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Rasanter Wetterwechsel

„Vollwetter“ nimmt Kurs auf Deutschland – wo es besonders gefährlich wird

Von wegen besinnliche Adventszeit: Die nächsten Tage werden extrem turbulent. Die Wetterküche bietet von allem etwas.

Kassel – Das Wetter gleicht in den kommenden Tagen einer Achterbahnfahrt. Da ist alles mit dabei. Daher ist die Wetterlage auch zum Teil unberechenbar und es kann zu Überraschungen kommen. Das sei direkt am Anfang schonmal gesagt. „Binnen nur einer Woche bekommen wir vom Wetter nahezu alles geboten, egal ob Regen, Schnee, Sturm oder Frost – sogar Gewitter kommen dazu. Wintergewitter treten meist dann auf, wenn extrem kalte Höhenluftmassen zu uns kommen. Genau das wird in den nächsten Tagen der Fall sein“, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

Sturm, Schnee und Frost: Ungemütliches Winter-Wetter erreicht Deutschland

Die nächsten Tage bringen bei den Temperaturen bereits ein munteres Auf und Ab. Dabei kann es besonders nachts in den höheren Lagen zu ersten Schneefällen kommen. Besonders turbulent wird es dann am Samstag (7. Dezember). Da steigen die Temperaturen nochmal stark an. Wind und Sturm kommen auf, 8 bis 13 Grad werden erreicht. Die höchsten Werte sind im Südwesten von Deutschland zu erwarten.

Das Sturmfeld kann von Nordrhein-Westfalen bis nach Berlin und Brandenburg Böen um 70 bis 80 km/h bringen, in den höheren Lagen auch bis zu 100 km/h. Nach dem Sturm kommt dann auf der Rückseite ein Temperatursturz bei uns an. Polare Kaltluft bekommt den direkten Weg freigemacht bis zu uns nach Deutschland.

Sturmwarnung ab Samstagnachmittag (7. Dezember). Ein Sturmfeld zieht von Westeuropa nach Deutschland. Selbst in tiefen Lagen sind Böen über 90 bis 100 km/h dabei.

Am Wochenende droht „Vollwetter“ – es gilt besondere Vorsicht

Aus dem Regen wird im Verlauf des 2. Advents immer mehr Schneeregen und Schnee. Das gilt besonders für die Regionen südlich der Mainlinie. In Bayern und Baden-Württemberg wird es spätestens ab Sonntagabend (8. Dezember) ab 300 bis 400 m weiß und glatt werden. Das setzt sich bis in den Montag hinein fort. Dann sind einzelne kräftige Schneeschauer und auch kurze Wintergewitter möglich. Binnen weniger Tage erleben wir somit „Vollwetter“ – von allem bekommen wir etwas geboten, mit den jeweiligen Folgen: Sturmschäden, Glätte auf Straßen und Gehwegen.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

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