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Markante Wettergrenze

Unvorhersehbares Wetter in Deutschland: Schneefall, Niederschlag und Überschwemmungen – so extrem wird es noch diese Woche

Das Wetter präsentiert sich in seiner launischen Art: Während der Süden mit Überschwemmungen ringt, ertrinkt der Norden im Schneegestöber. Aber was kommt als nächstes?

Kassel – Im Südwesten Deutschlands spitzt sich laut dem Wetterportal wetter.net die Lage dramatisch zu. Schnee, Tauwetter und starker Regen haben die Pegel von Mosel, Saar, Nahe und Rhein stark ansteigen lassen. Ufernahe Straßen sind bereits überflutet, und vielerorts drohen weitere Überschwemmungen, warnen die Wetterexperten.

Die Flusspegel im Südwesten steigen aktuell rasant an. Die Mosel bei Trier soll bis Freitag (10. Januar) auf rund 8,50 m ansteigen.

Besonders betroffen seien Rheinland-Pfalz, das Saarland und Baden-Württemberg, wo Anwohner sich auf eine angespannte Lage einstellen müssen. In Trier an der Mosel soll der Pegel bis Freitag (10. Januar) auf rund 8,50 m ansteigen. Die Flüsse füllen sich durch den anhaltenden Regen weiter, und die Entspannung sei laut dem Meteorologen Dominik Jung erst ab Samstag (11. Januar) in Sicht, wenn kältere Luftmassen den Regen in Schnee verwandeln und die Niederschläge nachlassen.

Schneechaos in der Landesmitte: Glatte Straßen drohen durch winterliches Wetter

Während der Südwesten mit Hochwasser kämpft, bleibt der Rest Deutschlands auf der kalten Seite der Wetterfront. Von Nordrhein-Westfalen bis Sachsen fielen teils erhebliche Mengen Neuschnee, und die Straßenverhältnisse sind vielerorts katastrophal. Besonders in der Nacht auf Freitag werde es Jung zufolge dramatisch: Neuschnee, überfrierende Nässe und glatte Straßen könnten zu Chaos auf den Straßen führen. Autofahrer sollten sich auf erschwerte Bedingungen einstellen und frühzeitig starten, um sicher ans Ziel zu kommen. Auch der Süden werde nicht verschont, wenn die kalten Luftmassen ab Donnerstagabend weiterziehen.

Entspannung in Sicht: Ruhigeres Wetter in Deutschland ab Samstag

Der Wetterexperte hat jedoch auch eine gute Nachricht: Der Wetterwahnsinn sei nicht von Dauer, erklärt er. Ab Samstag beruhige sich die Lage deutschlandweit. Die Niederschläge würden nachlassen, und die Temperaturen langsam wieder ansteigen. In der kommenden Woche seien regional sogar Tageshöchstwerte von bis zu 7 Grad möglich. Dauerhaftes Winterwetter sei damit vorerst vom Tisch. Doch bis dahin heißt es: Vorsicht auf den Straßen und wachsam bleiben.

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa | Thomas Frey

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