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Auch Junge (11) schwer verletzt

Nach Blitzeinschlag in Unterensingen: Erstes Opfer (35) verstoben - Frau weiterhin in Lebensgefahr

Rettungsdienste stehen nahe der Unglücksstelle. Beim Einschlag eines Blitzes in einen Baum sind sechs Menschen verletzt worden, drei davon lebensgefährlich.
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Rettungsdienste stehen nahe der Unglücksstelle. Beim Einschlag eines Blitzes in einen Baum sind sechs Menschen verletzt worden, drei davon lebensgefährlich.

Unterensingen - Nach einem Blitzeinschlag am Wochenende in Baden-Württemberg, der mehrere Schwerverletzte - darunter ein Junge (11) - forderte, ist das erste Opfer im Krankenhaus verstorben. Eine Frau schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

Update, Montag (14. August) - Erstes Opfer verstorben

Ein 35 Jahre alter Mann ist nach dem Einschlag eines Blitzes in einen Baum bei Stuttgart seinen schweren Verletzungen erlegen. Er starb am Sonntag im Krankenhaus, wie das Polizeipräsidium Reutlingen am frühen Abend mitteilte.

Der Mann war am Samstagnachmittag lebensgefährlich verletzt worden, als er mit anderen Menschen an einer Biertischgarnitur unter dem Baum an einem Ausflugslokal in der Gemeinde Unterensingen im Landkreis Esslingen saß. Auch ein 11-jähriger Junge und eine 43 Jahre alte Frau erlitten lebensgefährliche Verletzungen bei dem Vorfall. Wie die Polizei am Sonntagabend mitteilte, schwebt die Frau weiterhin in Lebensgefahr und werde intensivmedizinisch behandelt. Der 11-Jährige befinde sich in stationärer Behandlung.

Eine weitere Frau wurde verletzt. Die Kinder der 40-Jährigen - ein 4-jähriger Junge und ein Mädchen im Alter von knapp 11 Monaten - erlitten einen Schock. Sie befanden sich laut Polizei zum Zeitpunkt des Unwetters in einem Fahrradanhänger. Ersthelfer hatten sich um die Verletzten gekümmert, bevor diese in Krankenhäuser kamen. Den Jungen flog ein Rettungshubschrauber in eine Klinik. Der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot vor Ort, unter anderem mit vier Notärzten. Zur Betreuung der Ersthelfer und Augenzeugen war ein Notfallnachsorgedienst im Einsatz.

Etwa 15 Menschen hatten laut Polizei in einer Scheune Schutz gesucht, als das Gewitter aufzog. Mehrere Blitze waren am Samstag in Baden-Württemberg unter anderem auch in Häuser eingeschlagen.

Fachleute raten Menschen, bei Gewittern Schutz in einem Gebäude oder einem geschlossenen Auto zu suchen. Im Freien sollte man sich eine flache Stelle oder besser Vertiefung suchen, in die Hocke gehen, die Füße eng nebeneinander stellen und die Arme um die Knie schließen.

Erstmeldung

Unterensingen - Beim Einschlag eines Blitzes in einen Baum an einem Ausflugslokal sind in Baden-Württemberg drei Menschen lebensgefährlich verletzt worden. Sie saßen bisherigen Erkenntnissen zufolge an einer Biertischgarnitur unter dem Baum, wie die Polizei am Samstagabend mitteilte. Es handelt sich um einen 35-jährigen Mann, eine 43-jährige Frau und einen 11-jährigen Jungen. Sie wurden von Ersthelfern und später von Rettungskräften medizinisch versorgt und dann in Kliniken gebracht.

Eine weitere 40-jährige Frau erlitt bei dem Vorfall am Samstagnachmittag in der Gemeinde Unterensingen ebenfalls Verletzungen, die jedoch nicht lebensgefährlich sind, wie es hieß. Ihre beiden Kinder - ein 4-Jähriger Junge und ein Mädchen im Alter von knapp 11 Monaten - erlitten einen Schock. Sie befanden sich offensichtlich beim Blitzeinschlag in einem Fahrradanhänger, so die Polizei.

Augenzeugen unter Schock

Der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot vor Ort, unter anderem mit vier Notärzten und einem Rettungshubschrauber. Zur Betreuung der Ersthelfer und Augenzeugen war ein Notfallnachsorgedienst im Einsatz. Etwa 15 Menschen hatten laut Polizei in einer Scheune Schutz gesucht, als das Gewitter aufzog.

Bayern blieb weitestgehend verschont

Bayern scheint in weiten Teilen von schweren Gewittern verschont geblieben zu sein. Der Deutsche Wetterdienst warnte zeitweise in mehreren Regionen vor Unwettern, hob die Warnung am Abend allerdings schon wieder auf. Vielerorts blieb es bei verhältnismäßig harmlosen Regenschauern.

nt/dpa

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