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Wetter wie im Juni

Ungewöhnliche April-Wetterlage: Gefährlicher Mix aus Sonne und Gewitter

Diese Karwoche hat es in sich: ungewöhnlich warme Luft, Gewitter mit Blitz und Donner – doch große Regenmengen bleiben meist aus.

Frankfurt – Wer dachte, der April könne sich nicht mehr steigern, wird in dieser Woche eines Besseren belehrt: Deutschland erlebt eine Wetterlage, die zwischen Frühsommer und Gewitterchaos schwankt. Schon heute zeigt sich das Wetter zweigeteilt. Während sich in der Mitte des Landes die Sonne großzügig zeigt und Temperaturen bis 24 Grad klettern, ziehen im Süden dichte Wolken durch und bringen stellenweise Regen.

Im Norden wird’s wechselhaft: Zwischen Sonne und dunklen Wolken kommt es immer wieder zu Schauern, im Nordosten sind auch Blitz und Donner mit von der Partie. Auch im südostdeutschen Bergland kann es später krachen. Der Wetterexperte und Meteorologe Dominik Jung von wetter.net erklärt: „Wir haben es mit einer für April sehr ungewöhnlichen Luftmasse zu tun – feucht, warm und gewitteranfällig. Das ist eher ein Wetter, wie wir es im Juni erwarten würden.“

Sonne, Wärme, Blitzgewitter – das Aprilwetter zeigt seine wilde Seite

Der Dienstag (15. April) startet im Norden freundlich, doch der Schein trügt: Schon im Tagesverlauf nehmen Wolken überhand. Besonders im Westen und Nordosten ziehen schauerartige Regenfälle und einzelne Gewitter durch. Es bleibt jedoch warm – bis zu 26 Grad sind drin. In der Südwesthälfte frischt der Wind mäßig auf, im Nordosten sogar mit kräftigen Böen aus Südost. In den Alpen sorgt der Föhn zusätzlich für eine fast schon mediterrane Stimmung. Die Nacht zum Mittwoch (16. April) bringt zunächst eine kleine Verschnaufpause – zumindest im Norden, wo sich die Wolken lichten. Im Südwesten jedoch kündigt sich bereits die nächste Regenfront an.

Scharfe Temperaturgrenze am Mittwoch (16. April) über Deutschland. Das macht die Wetterprognose extrem schwierig.

Sommerfeeling mit Wetter-Überraschung: Dann wird es nass

Zur Wochenmitte wird’s besonders in der Westhälfte ungemütlich: Dichte Wolken, ergiebiger Regen und punktuell kräftige Gewitter setzen dem Frühsommer-Feeling ein jähes Ende. Ganz anders sieht es im Osten aus: In der Lausitz könnten die Thermometer sogar auf bis zu 28 Grad steigen – Rekordverdächtig für Mitte April! Die Wettergrenze verläuft quer durchs Land und sorgt für ordentlich Gesprächsstoff.

Die Nacht zum Donnerstag (17. April) bringt dann vor allem im Westen anhaltenden Regen, während sich von den Alpen bis zur Ostsee teils klare Himmel zeigen. Am Donnerstag (17. April) selbst bleibt es im Osten freundlich und frühsommerlich – die Sonne hat hier das Sagen. Doch der Westen bleibt in der Schlechtwetterzange mit Schauern und dichten Wolken. Mit einem Temperaturgefälle von bis zu 14 Grad zwischen Ost und West zeigt der April einmal mehr, wie extrem sein Temperament sein kann.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

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