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Frühlingsluft im Anmarsch
„Ist selbst in unseren Breitengraden selten“: Meteorologe kündigt überraschenden Wetter-Wechsel an
Erst bibberte Deutschland bei eisigen Temperaturen, jetzt springen die Thermometer auf fast 20 Grad. Die aktuellen Wetter-Aussichten für die kommenden Tage.
Frankfurt - Noch vor wenigen Tagen fror Deutschland bei eisigen Temperaturen, doch jetzt fühlt es sich an wie Frühling. Ein Temperaturanstieg von bis zu 40 Grad innerhalb von nur 48 Stunden ist extrem – selbst für Februar. „Ein derart rasanter Wechsel von eisiger Kälte zu fast schon frühlingshaften Temperaturen ist selbst in unseren Breitengraden selten“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.
Schuld an diesem Wetterumschwung ist die sogenannte „Kanarendüse“, ein Warmluftstrom aus südlichen Gefilden, der besonders den Westen und Südwesten Deutschlands trifft. Während Freiburg am Donnerstag, 20. Februar 2025, bereits 15 bis 16 Grad verzeichnete, waren es im Osten des Landes gleichzeitig noch -13 Grad. Und das ist laut dem Wetter-Experten erst der Anfang: Am Freitagnachmittag (21. Februar) sollen die Temperaturen auf bis zu 20 Grad klettern – ein Rekordwert für Ende Februar.
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Wetter in Deutschland: Frühling im Februar – und was kommt danach?
Während Kältewellen im Winter keine Seltenheit sind, sorgt die plötzliche Wärme für Aufsehen. Denn nicht nur am Freitag (21. Februar) steigen die Temperaturen auf Werte, die eher an April als an Februar erinnern. Auch das Wochenende bleibt frühlingshaft mild. „Eine Eintagsfliege ist das nicht“, sagen Meteorologen.
Besonders am Wahlsonntag (23. Februar) können die Menschen den Gang zur Urne bei angenehmen 10 bis 18 Grad genießen – Regenschirme bleiben dabei wohl überflüssig. Im Südwesten sind sogar Spitzenwerte von bis zu 18 Grad drin. Doch so schön es auch klingt, für die Natur kann ein derart abrupter Temperaturanstieg problematisch sein: Pflanzen, die zu früh austreiben, sind bei einem erneuten Kälteeinbruch besonders gefährdet.
An Fastnacht könnte Wetter-Überraschung bevorstehen
Während wir uns an die Frühlingsluft gewöhnen, kündigt sich schon die nächste Wetterwende an. Ab Montag (24. Februar) bleibt es mit 10 bis 15 Grad noch recht mild, doch zur Wochenmitte wird es laut dem Experten wieder ungemütlicher. Regen zieht auf, und die Temperaturen sinken – pünktlich zu den Fastnachtstagen. Ob uns dann ein neuer Kälteeinbruch bevorsteht oder ob es bei durchwachsenem Frühlingswetter bleibt, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Dieses Wetterphänomen sorgt für reichlich Gesprächsstoff – und zeigt einmal mehr, wie extrem sich unser Klima verändert.