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Droht Ausnahmesituation?

Wetter-Trend für Frühling schockiert Meteorologen: „Diese Prognose ist verstörend“

Neue Wetterprognosen zeichnen ein alarmierendes Bild: Kaum Regen im Frühjahr und erste Hitzetage schon im Mai? Ein Experte warnt vor drastischen Folgen.

München – Die aktuellen Berechnungen des CFS-Modells der NOAA werfen Fragen auf. „Wenn sich die Prognosen bewahrheiten, könnte Deutschland in den kommenden Monaten eine markante Frühjahrsdürre bevorstehen“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. „Bereits der Februar war vielerorts viel zu trocken und jetzt deuten die Modelle darauf hin, dass auch März und April nur wenig Niederschlag bringen werden.“

Bedenklicher Wetter-Trend droht sich im Frühling fortzusetzen

Damit würde sich ein bedenklicher Wetter-Trend der letzten Jahre fortsetzen: zu wenig Regen in der ersten Jahreshälfte, was zu erheblichen Problemen für die Landwirtschaft und die Natur führen könnte. Während sich der Winter 2024/25 insgesamt mild zeigte, scheint sich der Frühling nun außergewöhnlich warm zu entwickeln – mit ersten Sommertagen bereits Ende März oder Anfang April.

Bis zu 30 Grad im Mai? Wetterprognosen schlagen Hitze-Alarm im Frühling 2025

Neben der Trockenheit schockiert eine weitere Erkenntnis der Wettermodelle: Die Temperaturen steigen im gesamten Frühling deutlich über das Durchschnittsniveau. Schon Ende März könnten die ersten 25-Grad-Tage erreicht werden, im Mai sind sogar die ersten Hitzetage mit knapp 30 Grad möglich.

Steht uns ein „heißes“ Frühjahr bevor? Das sagen die aktuellen Wettertrends für Deutschland.

Damit wäre der Frühling nicht nur zu warm, sondern auch zu trocken – eine explosive Mischung. „Diese Prognose ist verstörend“, sagt Jung. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass ohne ausreichend Niederschlag die Böden nicht genug Feuchtigkeit speichern können. Die Gefahr von ausgetrockneten Böden und damit verbundenen Ernteausfällen steigt.

Wetterexperte fürchtet Dürre-Szenario in Deutschland

Wenn sich dieser Frühlingstrend bestätigt, könnte Deutschland bereits im Mai mit ersten Wasserproblemen konfrontiert werden. Eine anhaltende Trockenheit könnte Waldbrände begünstigen und die Pegelstände der Flüsse drastisch senken. Auch für Landwirte wäre eine trockene und warme Frühjahrsperiode problematisch, da die Vegetation bereits früh austrocknen könnte.

Die große Frage bleibt: Folgt auf einen trockenen Frühling ein heißer Dürresommer? Sollte der Regen weiterhin ausbleiben, könnte uns ein ähnliches Szenario drohen wie in den extrem trockenen Sommern 2018 und 2022. Das Frühjahr 2025 könnte sich als entscheidende Weichenstellung für das Klima in Deutschland erweisen.

Rubriklistenbild: © Jan Eifert/Imago

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