Plötzlich alles anders
Sturm, Regen, Schnee und Glätte drohen – Experte nennt Datum für Wetterwechsel
Jetzt folgt plötzlich der Umschwung: Sturm, kräftige Regenfälle und Schnee bestimmen das Wetter in Deutschland. Auch gefährliche Glätte ist möglich.
München – Nach einer Woche mit ruhigem Hochnebelwetter kommt Bewegung in die Atmosphäre: Ein starkes Tiefdruckgebiet kündigt Regen, Sturm und Schnee an. Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net warnt: „Der bevorstehende Wetterumschwung könnte für gefährliche Glätte und stürmische Böen sorgen – besonders im Bergland und an den Küsten drohen kritische Bedingungen.“
Plötzlicher Wetterwechsel in Deutschland: Tiefdruckgebiet bringt Regen und Schnee
Die Temperaturen steigen bis Samstag (14. Dezember) auf Werte zwischen 0 und 6 Grad, nachts gibt es leichten Frost. Bereits in der Nacht zum Sonntag (15. Dezember) setzen Niederschläge ein, die im Bergland als Schnee und in den Niederungen oft als gefrierender Regen fallen können.
Ab Samstagabend zieht ein kräftiges Tiefdruckgebiet über Deutschland hinweg. Dichter Regen breitet sich aus und erreicht bis Sonntag auch den Süden und Osten. In den Mittelgebirgen und Alpen fällt oberhalb von 400 bis 600 Metern Schnee, während es in den Tieflagen regnet. So drohen auch in Bayern Schnee und Glätte.
Temperaturen steigen leicht auf 3 bis 8 Grad, was Schnee in den niedrigen Lagen unwahrscheinlich macht. An der Küste und in den Bergen wird der Wind stürmisch, mit Böen, die teilweise Sturmstärke erreichen können. Autofahrer sollten besonders in den Morgenstunden vorsichtig sein, da Glätte durch gefrierenden Regen oder Schneematsch zur Gefahr wird.
Umschwung bringt ungemütliches Wetter: Schnee im Bergland und Glätte-Gefahr
Mit dem Wochenbeginn bleibt es wechselhaft: Regen- und Schneeschauer prägen das Wetter, begleitet von stürmischen Winden, besonders im Norden und an den Küsten. Im Bergland sind Schneefälle weiterhin möglich, was auch dort zu schwierigen Straßenverhältnissen führen kann. Die Temperaturen erreichen bis zu 9 Grad im Westen, in höheren Lagen bleibt es frostig.
Glätte durch Schneematsch oder gefrierenden Regen bleibt ein ernstes Problem. Der Wetterumschwung macht deutlich: Die ruhigen Tage sind vorbei, und unbeständiges, gefährliches Wetter übernimmt das Kommando. Winterfans müssen Geduld haben – der große Schnee bleibt erstmal noch aus. Kroatien erlebt dagegen ein regelrechtes Winterchaos.
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