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Von Sonne zu Glatteis

Schneefronten rollen auf Deutschland zu – Winter-Wetter bringt Glätte, Eisregen und Verkehrschaos

Der Winter ist noch nicht vorbei. Die aktuelle Wetterlage bringt eine gefährliche Überraschung. Schnee, Eisregen und Glätte bedrohen Straßen und Gehwege.

Frankfurt – Der Sonntag (9. Februar) begann vielerorts noch freundlich, mit etwas Sonne und nur wenigen Wolken. Doch dieser trügerische Frieden hält nicht lange. Aus Westen ziehen dichte Wolken auf, die erste Niederschläge mit sich bringen. Während es zunächst harmlos mit leichtem Regen beginnt, kommt es bereits in den Abendstunden zu einem kritischen Wetter-Umschwung: Die Temperaturen fallen rasant, Regen geht in Schneefall über – und auf den gefrorenen Böden bildet sich gefährliches Glatteis.

Wetter-Umschwung steht bevor: Welche Regionen sind besonders von Glatteis betroffen?

Sowohl Autofahrerinnen und Autofahrer als auch Fußgängerinnen und Fußgänger sollten sich auf spiegelglatte Straßen einstellen. „Besonders betroffen sind Regionen im Westen und Südwesten, wo die Niederschläge schon in der Nacht einsetzen und für erste Verkehrschaos sorgen könnten“, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Temperaturen bewegen sich zwischen -2 und 6 Grad, wobei der Wind eisige Böen mitbringt.

Wintereinbruch in einigen Teilen Deutschlands. Ab Montag (10. Februar) sorgt ein Höhentief für Unruhe und Glätte.

Winter-Wetter über Deutschland: Schnee, Regen und Glatteis drohen

Das Wetter am Dienstagmorgen (11. Februar) beginnt mit einer heiklen Mischung aus Schnee, Regen und gefrierender Nässe. Besonders in den Mittelgebirgen sowie in tiefen Lagen droht Glättegefahr. Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte deutlich mehr Zeit einplanen. In höheren Lagen bleibt der Schnee liegen und sorgt für rutschige Straßen, während sich in tieferen Regionen ein tückischer Mix aus Schneematsch und gefrierender Nässe bildet.

Auch am Mittwoch (12. Februar) bleibt es gefährlich: Neue Schneefälle setzen ein, während sich in einigen Regionen Hochnebel breitmacht. Temperaturen zwischen -3 und 5 Grad sorgen dafür, dass der Schnee stellenweise liegen bleibt, während Regen an anderen Orten für noch mehr Glätte sorgt. An der Küste und in den Bergen gibt es zudem starke Böen, die die gefühlte Temperatur weiter nach unten treiben.

Glätte-Warnung für Deutschland: So schützen Sie sich vor Unfällen

Die größte Gefahr in den kommenden Tagen ist zweifellos die Glätte. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten unbedingt Winterreifen checken, ihre Fahrweise anpassen und auf mögliche Straßensperrungen achten. Wer zu Fuß unterwegs ist, sollte auf festes Schuhwerk mit gutem Profil setzen und sich auf spiegelglatte Bürgersteige einstellen.

Besonders gefährlich wird es in den Morgen- und Abendstunden, wenn die Temperaturen am niedrigsten sind und sich plötzlich gefrierender Regen auf Straßen und Wegen ausbreitet. Auch der öffentliche Nahverkehr könnte durch das Winter-Wetter beeinträchtigt sein – Pendler sollten daher Verzögerungen einplanen. Der Winter ist noch lange nicht vorbei – jetzt heißt es aufmerksam bleiben und vorbereitet sein. Dagegen deuten Wetter-Prognosen auf einen Ausnahme-Sommer 2025 hin.

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa/CTK | Pavlíèek Lubo

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