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Große Überraschung

Weihnachten bringt drastische Wetterwende – Die Lage bis Silvester

Nach den schneereichen Stunden vor dem Weihnachtsfest ändert sich die Großwetterlage ab Weihnachten fundamental. Schon zu Silvester droht dann das nächste Ungemach.

München – Zum 23. Dezember gibt es reichlich Schnee im Süden unseres Landes. Dabei bilden sich immer wieder einzelne Gewitter. Diese können wiederum starke Schneeregen- oder Schneeschauer bringen. Der meiste Schnee fällt dabei im Schwarzwald, im Bayerischen Wald und in den Alpen – dort sind es sogar bis zu 100 cm Schnee. Pünktlich zum Weihnachtsreiseverkehr ist dort mit starken Verkehrsbehinderungen zu rechnen. „Durch den starken Schneefall steigt die Lawinengefahr in den Alpen stark an und erreicht regional die zweite Warnstufe“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

Das Wetter wird über die Weihnachtstage völlig anders werden als an den Vortagen. Ein Wetterwechsel droht.

Erst viel Schnee im Süden – Dann wird ab dem ersten Weihnachtstag alles anders

Im Verlauf des Heiligabends hört der Schnee im Süden allerdings langsam auf. In den übrigen Teilen des Landes ist es bereits trocken. Vielfach sind Wolken unterwegs oder es gibt Dunst. Stellenweise kann daraus auch mal etwas Sprühregen mit Glättegefahr fallen. Insgesamt stabilisiert sich jedoch die Wetterlage, denn es baut sich ein Hoch über Europa auf.

Die Sonne macht sich allerdings trotz hohen Luftdrucks meist rar. Oftmals kann sich der Dunst den ganzen Tag behaupten. Am Tag erreichen die Höchstwerte bis sechs Grad, nachts kühlt es auf bis zu minus zehn Grad über Schnee ab.

Stabile Hochdruckwetterlage bis Silvester, danach Sturmgefahr

Das ruhige Wetter dauert bis zum Jahresende an. Es ist trocken und oft bleibt es den ganzen Tag trüb und grau. Ab Silvester setzt allerdings eine Änderung der Wetterlage ein. Tiefdruckgebiete kommen wieder mehr nach Deutschland durch und sorgen erst für Schnee- und dann für Regenfälle mit Wind. Dabei deuten die Wettermodelle immer wieder Sturmentwicklungen an, besonders an Neujahr, so der Wetterexperte.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Artur Widak

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