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Pegel könnten steigen

Hochwasser-Alarm an der Ostsee: Warnung für Hansestadt – Wetterexperte erwartet höchsten Pegelstand in Kürze

An der Ostseeküste herrscht für einige Regionen Hochwassergefahr. Meteorologe Dominik Jung ordnet die aktuellen Aussichten ein.

München - Das Wetter zeigt sich aktuell wieder von seiner kalten Seite. Vor allem im Norden ist aktuell mit Unwettern und Sturm zu rechnen. Für Lübeck herrscht am Montag, 9. Dezember, sogar Hochwasser-Gefahr.

Meteorologe Dominik Jung von wetter.net erklärt, warum an der Ostsee von „Hochwasser“ und nicht von einer „Sturmflut“ die Rede ist: „Die Ostsee hat keinen großen Tidenhub, also keine regelmäßigen Gezeiten, die verstärkt werden könnten. Das Hochwasser hier wird allein durch Sturmböen und Wetterlagen verursacht, nicht durch Flut und Ebbe.“ Es bleibe aber ernst, denn starke Nordwinde treiben das Wasser an die Küsten und sorgen für gefährliche Überschwemmungen.

Unwetter im Norden: Wie hoch steigen die Wasserstände?

Die Prognosen sind demnach klar: Bis zu 1,10 Meter über dem normalen Wasserstand werden aktuell erwartet. Besonders betroffen sind Gebiete wie die Lübecker Bucht, wo Straßen und Keller bereits unter Wasser stehen. Die höchsten Pegelstände werden gegen Montagmittag (9. Dezember) erwartet. Für viele Anwohner bedeutet das Sandsäcke stapeln und Habseligkeiten sichern. „Es bleibt ein Wettlauf gegen das Wasser“, so Jung.

Behörden warnen: Keller und Tiefgaragen in Hochwassergebieten lieber meiden

Behörden warnen, überschwemmte Gebiete weiträumig zu meiden. Keller und Tiefgaragen sollten sicherheitshalber gemieden werden, und Fahrzeuge sollten aus tiefergelegenen Zonen entfernt werden. „Jeder sollte Vorkehrungen treffen, um größeren Schäden vorzubeugen“, rät der Experte. Während die Wellen gegen die Küsten schlagen, bleibt laut Jung ein Appell an alle: Sicherheit geht vor!

Obwohl sich viele Menschen Schnee in der Adventszeit wünschen dürften, fehlt von der weißen Pracht aktuell jede Spur. Stattdessen müssen sich zahlreiche Regionen in Deutschland in dieser Woche auf nasskaltes Schmuddelwetter einstellen. Auch die Wetter-Prognosen für den dritten Advent sehen bislang eher trüb aus.

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa | Bodo Marks

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