Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Wetter bleibt unberechenbar

Modelle zeichnen immer klareres Bild – Wetterexperte ordnet aktuelle Weihnachts-Prognosen ein

Das Weihnachtswetter 2024 bleibt unberechenbar: milder Regen, stürmische Böen und vermutlich eher kein Schnee sollen in Sicht sein. Ein Experte ordnet die aktuellen Aussichten ein.

Frankfurt - Am dritten Advent zeigt sich das Wetter zunächst noch leicht winterlich. Im Südosten und in den Mittelgebirgen sorgt Schnee für ein kurzes Wintergefühl. Doch bereits am Nachmittag rücken laut einem Wetterexperten Regenwolken von Norden heran und verdrängen die kalte Luft.

Bis zum Abend setzt sich der Regen flächendeckend durch, die Temperaturen steigen deutlich: Im Süden liegen die Höchstwerte bei ein bis sieben Grad, im Norden sogar bei sechs bis elf Grad. Wind und Regen dominieren die Nacht, in den Bergen und an den Küsten werden stürmische Böen erwartet.

Wetter in Deutschland: Milde Luftmassen verdrängen den Winter

Ab Montag bringt eine kräftige Südwestströmung mildere Luftmassen nach Deutschland. Die Temperaturen klettern auf sieben bis 13 Grad, und Schnee bleibt auf die höchsten Lagen der Alpen beschränkt. „Die aktuellen Modelle zeichnen ein besorgniserregendes Bild für Weihnachten“, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. „Wir sehen deutlich erhöhte Sturmgefahr, besonders in Norddeutschland und in den Mittelgebirgen.“

Regen dominiert demnach weiterhin das Wettergeschehen, begleitet von lebhaftem Wind. Winterfans müssen sich auf enttäuschende Aussichten einstellen: Von einer weißen Weihnacht ist weit und breit keine Spur zu sehen.

Kein Winterzauber in Sicht: Gefahr durch Stürme zu Weihnachten

Die Wetterlage Richtung Weihnachten wird laut Jung zunehmend unberechenbar. Während Schneefall nahezu ausgeschlossen ist, könnten kräftige Tiefdruckgebiete für stürmische und gefährliche Bedingungen sorgen. Besonders an Heiligabend und den Feiertagen drohen starke Regenfälle und teils heftige Böen. An den Küsten sind demnach schwere Sturmböen nicht ausgeschlossen, und auch im Flachland könnten Wind und Regen zu Verkehrsbehinderungen führen. Statt ruhigem Winterwetter könnte uns ein turbulentes Weihnachtsfest bevorstehen.

Wetter-Chaos oder Winter-Einbruch: Was bringt der Heiligabend?

Die aktuellen Prognosen lassen viele Fragen offen. Wird der Sturm tatsächlich zuschlagen, oder beruhigt sich die Wetterlage doch noch rechtzeitig? Klar ist: Die Chancen auf weiße Weihnachten sind verschwindend gering. Stattdessen bleibt das Wetter bis zum Fest mild, nass und stürmisch. Experten raten dazu, das Wettergeschehen genau zu verfolgen – Weihnachten 2024 könnte laut Jung wettertechnisch chaotischer werden, als viele erwarten.

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa | Karl-Josef Hildenbrand

Kommentare