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Entwicklung in Deutschland
Wetter-Prognose: Frühling 2025 könnte Rekordhitze bringen – mit extremen Auswirkungen für den Sommer
Der März 2025 könnte laut Klimamodell der heißeste aller Zeiten werden. Experten warnen vor einer Wetterlage, die einen Hitzefrühling bescheren könnte.
Kassel – Noch bevor der Frühling richtig beginnt, deuten Wettermodelle auf ein außergewöhnlich warmes und trockenes Frühjahr hin. Laut aktuellen Prognosen von GFS und ECMWF könnte der März in Deutschland bis zu drei Grad über dem langjährigen Mittel liegen, erläutert Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Bereits in der kommenden Woche seien Temperaturen von 20 bis 21 Grad möglich – Werte, die sonst erst im April oder Mai erreicht würden.
„Die stabile Hochdruckwetterlage sorgt für eine frühsommerliche Wärme, während Regen weiterhin Mangelware bleibt“, erklärt der Experte. Er fügt an: „Sollte sich diese Wetterlage bis in den Sommer hinein halten, könnte Deutschland eine extreme Hitzewelle bevorstehen.“
Wetter in Deutschland: Dauerhoch bringt Hitze und Trockenheit – droht ein Dürrejahr?
Das Problem ist nicht nur die Wärme, sondern auch die anhaltende Trockenheit. Bereits jetzt zeige sich, dass bis Mitte März kaum nennenswerte Niederschläge zu erwarten seien. Der Hochdruckeinfluss blockiere Tiefdruckgebiete, die normalerweise für feuchtere Luftmassen sorgen würden, erklärt Meteorologe Jung. Dies könnte gravierende Folgen haben:
Ähnliche Wetterlagen in den vergangenen Jahren führten bereits zu massiven Ernteausfällen und Trinkwasserknappheit in einigen Regionen. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte der Sommer 2025 zu einem der trockensten der Geschichte werden, betont er – mit allen Konsequenzen für Natur und Landwirtschaft. Besonders an einem Tag im März soll das Wetter warm werden.
Sommer-Wetter 2025: Temperaturen von 40 Grad und mehr in Sicht?
Sollten stabile Hochdruckgebiete tatsächlich bis in den Sommer hinein wetterbestimmend bleiben, könnte Deutschland eine Hitzewelle erleben, wie sie nur aus Südeuropa bekannt ist, so Jung. Experten befürchten, dass im Juli und August Temperaturen von über 40 Grad immer wieder erreicht werden – eine extreme Belastung für Mensch, Tiere und Infrastruktur.
Tornados, Wüstenstürme, Zyklone: Wetterphänomene, die Sie kennen sollten
Schon jetzt gebe es Warnungen vor einer möglichen Hitzewelle, die wochenlang anhalten könnte. Während viele Menschen die frühe Wärme genießen, blicken Meteorologen besorgt auf die langfristigen Entwicklungen. „Noch handelt es sich um Prognosen, doch die Anzeichen verdichten sich: Deutschland steht möglicherweise vor einem beispiellosen Wetterjahr“, sagt der Experte.