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Vorhersage nun eindeutiger

Meteorologe ist sich bei Osterwetter sicher – extremer Trend macht auch vor April und Mai nicht halt

Der März war bisher äußerst mild, dennoch ging die Angst vor einem Winter-Comeback an Ostern um. Wetter-Experten haben nun eine ziemlich sichere Prognose.

Frankfurt – Eier aus einer dicken Schneedecke buddeln? Da kommt nicht so recht Osterstimmung auf. Doch Wetterprognosen von Anfang und Mitte März hatten durchaus prophezeit, dass die Ostereiersuche möglicherweise ziemlich ungemütlich werden könnte. Sogar von einer Rückkehr des Winters war bisweilen die Rede. Langsam aber sicher können Wetterexperten aber schon recht sichere Vorhersagen darüber treffen, wie das Wetter am Osterwochenende Ende März ausschauen dürfte.

Schnee, Regen oder doch sonnig mit milden Temperaturen. Die Wetterprognose für Ostern Ende März wird langsam eindeutig.

Sommer-Wetter oder Wintereinbruch am Ostersonntag? Wetter-Experte gibt Vorausblick

Im Februar deuteten einige Wetterprognosen auf einen eher kühlen März hin. Doch der März zeigte sich bislang ungewöhnlich mild. Und bis zum Monatsende, und damit auch bis zum Osterfest, scheint sich daran nichts zu ändern: „An Ostern wird es in Deutschland keinen Wintereinbruch geben“, so der Meteorologe Dominik Jung bei wetter.net.

Überraschenderweise könnten wir in Deutschland dieses Jahr zu Ostern sogar sommerliche Temperaturen erleben: „Die neueste Prognose für Ostersonntag vom europäischen Wettermodell haut einen raus, und zwar einen Sommertag“, äußert sich Wetterexperte Dominik Jung zu den aktuellen Daten. Am 31. März könnten die Temperaturen laut aktuellen Vorhersagen bis zu 25 Grad erreichen. „Da wäre ich aber noch ein bisschen vorsichtig“, mahnt Jung zur Vorsicht.

Vorhersage der Meteorologen: Wechselhaftes, aber sehr mildes Oster-Wetter

Laut Jung wird das Osterfest insgesamt sehr mild ausfallen: „Von Karfreitag bis Ostermontag liegen die Höchstwerte meist um 15 bis 20 Grad.“ Zwischendurch könnte es jedoch immer wieder regnen, so Jung, der immerhin versichert: „Aber auch die Sonne wird nicht zu kurz kommen.“

Temperaturvorhersage für Deutschland Höchstwerte
Samstag, 23. März 8 bis 15 Grad
Sonntag, 24. März 6 bis 11 Grad
Montag, 25. März7 bis 12 Grad
Dienstag, 26. März12 bis 17 Grad
Quelle: DWD

Die Trendprognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für das Osterwochenende vom 29. bis 31. März deutet ebenfalls auf leicht wechselhaftes Oster-Wetter hin. Dennoch wird mildes bis sehr mildes Wetter, mit trockenen Phasen und Sonnenschein, erwartet.

Wetter-Prognose für Deutschland Ende März: „Wetter wie im April“

Die Badehosen können vorerst jedoch noch im Schrank bleiben. Bevor die Ostereiersuche möglicherweise in leichter Kleidung beginnen kann, werden noch einmal kältere Luftmassen Deutschland erreichen. Ein kurzer Vorstoß von Polarluft über das Wochenende bringt laut Jung noch einmal Boden- und stellenweise auch Luftfrost. „Es ist ein Wetter wie im April“, fasst der Meteorologe die Wetterentwicklung zusammen.

Der DWD prognostiziert wechselhaftes Schauerwetter und in höheren Lagen sogar Schnee. In den Alpen und im Erzgebirge könnten oberhalb von 500 Metern am Samstag (23. März) und am Sonntag (24. März) auch länger anhaltende Schneefälle auftreten. Die Temperaturen sind frisch, aber meist nicht winterlich. Ab Dienstag (26. März) sollten diese laut DWD-Bericht dann bereits wieder steigen.

Jagd auf Temperaturrekorde setzt sich fort: April und Mai könnten „deutlich zu warm“ werden

Nach dem außergewöhnlich milden Winter war auch der Februar 2024 einer der wärmsten, wenn nicht der wärmste Februar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Der März scheint da keine Ausnahme zu sein. „Mit einer mittleren Temperatur von exakt 7,0 Grad ist der März 2024 aktuell der zweitwärmste März seit mehr als 140 Jahren, dem Beginn der Wetteraufzeichnungen“, stellt Jung fest.

Laut dem Meteorologen könnte die Jagd nach Temperaturrekorden in den kommenden Monaten fortgesetzt werden. „Die neusten Monatsprognosen gehen übrigens auch von einem deutlich zu warmen April und Mai aus“, so Jung mit Blick auf die Daten des nordamerikanischen CSF-Modells. In ganz Europa könnte eine Abweichung von plus ein bis zwei Grad vom Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020 möglich sein. Damit könnte laut dem Meteorologen einer der fünf wärmsten Frühlinge der letzten 140 Jahre bevorstehen.

Auf die verheerenden Auswirkungen der Klimakrise wollen die Vereinten Nationen in einem ganz anderen „Wetterbericht“ für das Jahr 2050 aufmerksam machen.

Der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

Rubriklistenbild: © LammerschmidtIMAGO/Fotostand /

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