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Hochsommer bald vorbei

„Extremes“ Unwetter in Deutschland: Wetter-Experte Jung warnt vor aufkommendem Polarexpress

Im Anschluss an die Hitzewelle wird Deutschland von eiskalter Polarluft heimgesucht. Diese verursacht kühles Schmuddelwetter. Nachts ist sogar Bodenfrost zu erwarten.

München – „Das wird einer der massivsten Temperaturabstürze seit langem. Von der extremen Rekordhitze geht es direkt in Richtung Regenwetter und sogar Bodenfrost“ erklärt Deutschlands bekannter Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net in seinem aktuellen Wettervideo. Binnen 48 Stunden rutschen die Temperaturen in Deutschland von rund 35 °C auf 15 °C ab. Schuld daran ist ein massiver Vorstoß polarer Kaltluft in rund 5,5 km Höhe. Der Hochsommer wird mit Pauken und Trompeten vertrieben.

Eisige Höhenluftmassen fluten Deutschland am Donnerstag.

„Extremes Unwetter“ möglich

Dabei stellt sich zwischen Sonntagabend und Dienstag eine brisante Starkregenwetterlage ein. Zwischen der Ostsee und dem Alpenrand werden 50 bis 100 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erwartet. Dies kann zu Hochwasser, überschwemmten Straßen und Kellern führen. „Der Deutsche Wetterdienst rechnet in seinem aktuellen Warnlagebericht sogar mit einem „extremen Unwetter““ berichtet Wetterexperte Jung.

Die Nächte in Deutschland werden immer kälter

Das wechselhafte und unbeständige Herbstwetter bringt uns weitere kalte Luftmassen ins Land. Besonders am frühen Morgen spüren wir das. Die Temperaturen liegen in der Früh zwischen 5 und 12 Grad. In höheren Muldenlagen der Mittelgebirge und Alpem ist sogar am Donnerstagmorgen (12. September) und Freitagmorgen (13. September) Bodenfrost möglich. Bis zum nächsten Wochenende dauert das wechselhafte Wetter an.

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Hoffnung auf sonnigen und warmen Altweibersommer in Deutschland steigt

Ist damit der Sommer für dieses Jahr endgültig Geschichte? „Nein“ sagt Jung. Ende September deuten die Wettermodelle die nächste Wetterwende an. Ein stabiles Hochdruckgebiet könnte sich demnach über Mitteleuropa ausbreiten und mit viel Sonnenschein für einen schönen Altweibersommer sorgen.

Rubriklistenbild: © Andreas Arnold/dpa

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