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Beunruhigende Regensummen
Verheerende Wetterlage bahnt sich an – Experte befürchtet „sehr großes Hochwasser“
Aktuelle Wetter-Prognosen haben es in sich. Ab Donnerstag droht kräftiger Dauerregen. In einigen Regionen könnte es sogar Hochwasser geben.
Kassel – Während die ersten September-Tage noch von Sonne pur geprägt waren, zeigt sich der Herbst allmählich von seiner launischen Seite. Die Temperaturen sinken, es regnet und stürmt – auch in den kommenden Tagen. Wetter-Experten blicken besorgt auf aktuelle Prognosen.
Beunruhigende Regen-Prognose für Deutschland: Wetter-Experten warnen vor Hochwasser
Bereits zum Wochenbeginn startete das Wetter durchwachsen. Am Dienstag (10. September) und Mittwoch (11. September) geht es mit Regen weiter. Es werden laut Deutschem Wetterdienst (DWD) auch erste Gewitter erwartet. Richtig rund könnte es dann am Donnerstag (12. September) gehen, zumindest in einigen Regionen des Landes.
Der Tagesverlauf soll von dichten Wolken, Schauern und Gewittern geprägt sein. Obwohl am Nachmittag immer wieder die Sonne scheinen soll, ist in der Nacht zum Freitag (13. September) anhaltender Regen zu erwarten. Diese Wetterlage könnte bis Sonntag (15. September) andauern und sogar Hochwasser im Gepäck haben. In Nordhessen wird das Wetter ebenfalls ungemütlich.
„Es könnte ein sehr großes Hochwasser im Südosten Deutschlands und bei unseren Nachbarn wie in Österreich und Tschechien bevorstehen“, erklärte Meteorologe Ronald Porschke von wetter.com. „Das wäre zirka die dreifache Menge wie Anfang Juni und auch in der Fläche deutlich mehr. Gemessen an bisherigen Hochwassern, würde das alles, wirklich alles in den Schatten stellen.“
„Das sind Regensummen, die sieht man eher selten“: Wetter-Experte warnt vor Hochwasser
Auch Meteorologe Dominik Jung von wetter.net warnte vor möglichem Hochwasser. „Das sind Regensummen auf den Wetterkarten, die sieht man für Mittel- und Osteuropa auch eher selten“, sagte der Wetter-Experte. Es sei noch unklar, wo genau der Schwerpunkt der Niederschläge liegen wird. Laut GFS-Modell soll er über Bayern und Sachsen liegen. Dort könnten 100 bis 170 Liter Regen pro Quadratmeter bzw. 100 bis 150 Liter Regen pro Quadratmeter fallen.
So sollen die Temperaturen in den kommenden Tagen ausfallen:
Dienstag (10. September): 17 bis 21 Grad
Mittwoch (12. September): 14 bis 20 Grad
Donnerstag (12. September): 11 bis 17 Grad
Freitag (13. September): 9 bis 17 Grad
Samstag (14. September): 10 bis 18 Grad
Sonntag (15. September): 13 bis 20 Grad
Brisante Wetterlage in Deutschland: „Akute Hochwassergefahr“ auch fürs Wochenende
„Im Süden fällt Regen, die Schneefallgrenze sinkt in den Alpen auf 1.500 Meter und im Rest des Landes gibt es Schauer und an der Nordseeküste auch kurze Gewitter“, erklärte auch DWD-Meteorologe Marco Manitta zum Wetter am Donnerstag und Freitag. Demnach ist auch am Wochenende im Süden und Osten weiterhin Dauerregen angesagt. In den Alpen liegen die Höchsttemperaturen unter zehn Grad. Laut Jung könnte es deshalb bereits ab 700 Metern schneien. Dagegen sind im Westen und Norden Sonnenschein und Trockenheit zu erwarten.
Tornados, Wüstenstürme, Zyklone: Wetterphänomene, die Sie kennen sollten
„Akute Hochwassergefahr“ besteht auch am Sonntag (15. September), warnte der Wetter-Experte. Aufgrund der hohen Regenmengen in den östlichen Nachbarländern könnten Überschwemmungen der Elbe und Oder nicht ausgeschlossen werden. Und auch am Montag scheint sich das Wetter noch nicht zu bessern. In Richtung Sachsen, Erzgebirge und Bayern ist weiterhin starker Regen möglich. Dabei litten Anwohner erst kürzlich unter Schlamm und Hochwasser. (kas)