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Erste Gewitter unterwegs

Gewitter-Alarm: Meteorologe verrät, wo die Wetter-Wende zuschlägt – „Kann gefährlich werden“

Tief Volker bringt am Samstagabend erste Gewitterlage des Jahres. Starkregen, Blitz und Donner drohen – auch im März nicht zu unterschätzen.

Hamm – Am Samstagabend (22. März) erreicht die erste richtige Gewitterlage des Jahres Deutschland. Verantwortlich ist Tief Volker, das vor allem im Westen für kräftige Schauer und teils heftige Gewitter sorgt. Besonders betroffen sind Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und vereinzelt auch Hessen. „Auch wenn wir uns im März befinden – solche Lagen sind nicht ungewöhnlich und können gefährlich werden“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

Heftiger Wetter-Umschwung am Samstag – Tief Volker sorgt Gewitter und Starkregen

Die warme Luftmasse der vergangenen Tage, die am Freitag (21. März) noch für 24,0 Grad im Südwesten sorgte, wird am Samstagabend von einer markanten Kaltfront verdrängt. Dieser abrupte Temperaturwechsel ist der ideale Nährboden für Gewitterentwicklungen. Dabei kann es lokal zu Starkregen kommen, der Straßen überflutet und Sichtverhältnisse gefährlich einschränkt.

Unwetter-Risiko im März: Gewittergefahren auch im Frühling ernst nehmen

Viele unterschätzen das Gewitterrisiko im März, doch es birgt ähnliche Gefahren wie im Hochsommer. Neben starkem Regen treten auch stürmische Böen und Hagel auf. Besonders tückisch: Die Böden sind nach den letzten trockenen Wochen vielerorts verhärtet, sodass Regen schlechter abfließt und es schneller zu Überschwemmungen kommen kann. Auch Blitzeinschläge sind ein Risiko. Schon ein einzelner Blitz kann große Schäden verursachen – vom Stromausfall über Brände bis hin zu Gefahr für Leib und Leben. Wer am Samstagabend noch im Freien unterwegs ist, sollte auf aktuelle Wetterwarnungen achten und bei ersten Anzeichen eines Gewitters Schutz in Gebäuden suchen. Wälder, offene Felder und Gewässer sind dann besonders gefährliche Orte.

Die ersten Gewitter sind im Westen unterwegs, regional sogar mit Starkregen.

Wetterprognose für Deutschland: Im Norden bleibt es ruhig, aber der Westen muss wachsam sein

Während der Westen mit Gewittern und Regenschauern zu tun hat, zeigt sich der Norden und Osten des Landes noch von seiner freundlichen Seite. Hier bleibt es bis in den Abend sonnig und trocken. Doch auch dort kühlt es dann spürbar ab. Nach dem bisher wärmsten Tag des Jahres am Freitag – die 24,0 Grad waren nur knapp unter der Grenze zum meteorologischen Sommertag – bringt die Kaltfront den Frühling abrupt zum Stocken. Die ersten Unwetterlagen erinnern daran, dass das Wetter auch im Frühling schnell umschlagen kann. Besonders Autofahrer im Westen sollten Samstagabend vorsichtig sein: Starkregen kann Aquaplaning verursachen und Blitze können die Sicht erschweren. Fazit: Gewitter sind auch im März ernst zu nehmen – Tief Volker zeigt das eindrucksvoll.

Rubriklistenbild: ©  IMAGO / Rene Traut

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