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Winter bald wieder da?

Großwetterlage nahezu lahmgelegt: Experte erklärt Winter-Prognose

Bis Ende Januar ist kein neuer Wintereinbruch in Sicht. Die Schneefronten sind aus Deutschland abgezogen. Stattdessen dominiert Hoch Beate das Wetter.

Frankfurt – Das stabile Hoch Beate bestimmt weiterhin das Wetter in Deutschland. Die Großwetterlage in Europa ist nahezu lahmgelegt und es sind kaum Wetterwechsel in Sicht. Besonders in den kommenden zehn bis 14 Tagen bleibt das Hochdruckwetter dominant. Entspannung nach den teils heftigen Schneefällen zu Beginn des Monats.

Hoch Beate beruhigt Wetter in Deutschland – „Hoffnung auf Schnee verhalten“

Während tagsüber milde Temperaturen von -2 bis 7 Grad vorherrschen, kann es nachts in klaren Regionen stellenweise frostig werden. Über Schnee können die Werte lokal bis auf -12 Grad sinken. „Dennoch bleibt die Hoffnung auf Schnee verhalten“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

Wetter-Prognose fürs Wochenende: Sonne an den Alpen und im Norden – leichter Schneefall entlang Oder und Neiße

Am Samstag (11. Januar) zeigt sich das Wetter überwiegend ruhig. Entlang der Oder und Neiße sind zeitweise leichte Schneeschauer möglich, mit minimalen Schneemengen von 1 bis 3 cm. Die sonnigsten Regionen liegen am Alpenrand und im Norden, etwa von Schleswig-Holstein bis nach Sachsen. Dort kann sich das Wetter freundlich zeigen, während dichter bewölkte Abschnitte in Nordrhein-Westfalen und entlang der Donau auftreten. Die Temperaturen liegen zwischen -3 Grad im Erzgebirge und bis zu 6 Grad in Ostfriesland.

Die Ruhe vor dem nächsten Wintereinbruch? Aktuelle Wetterprognosen zeigen vorerst keinen Schnee für Deutschland. (Symbolbild)

Vorhersage zeigt Regen und Wind: Wetter spaltet sich zu Wochenbeginn

Der Sonntag bringt ruhiges Hochdruckwetter, allerdings auch häufig Nebel- und Hochnebelfelder, die ganztägig bestehen bleiben können. Die sonnigsten Regionen erstrecken sich erneut vom Norden bis nach Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Tageshöchstwerte reichen von -5 bis 6 Grad.

Am Montag erreicht ein Tiefausläufer den Norden. Dort bringen dichte Wolken etwas Regen und Wind, während im Süden das ruhige Hochdruckwetter mit teils sonnigen Abschnitten bleibt. Die Temperaturen liegen zwischen -4 und 8 Grad. Andauerndes Winter-Wetter will in Deutschland einfach nicht einziehen.

Ernüchternde Schnee-Prognose: Wettermodelle prognostizieren keinen Wintereinbruch im Januar

Bis mindestens Ende Januar bleibt Deutschland von größeren Wintereinbrüchen verschont. Die führenden Wettermodelle, darunter das CFS-Modell der NOAA, prognostizieren für den Januar 2025 einen deutlich zu milden Verlauf. Auch für Februar sieht es nicht besser aus: Laut der aktuellen Langfristprognose könnte der Monat mit 2 bis 3 Grad über dem Klimamittel 1991 bis 2020 erneut zu warm ausfallen. Ein echtes Wintermärchen mit Dauerfrost und einer geschlossenen Schneedecke bleibt für die meisten Regionen in Deutschland weiterhin ein Wunschtraum.

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

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