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Vorfall auf der A4

Rad-Geisterfahrer auf der A4: Polizei zu riskantem Manöver gezwungen

Mit dem Fahrrad auf der Autobahn A4: Rentner bringt sich mit seinem Fahrrad auf dem  Grünstreifen in Sicherheit.
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Mit dem Fahrrad auf der Autobahn A4: Rentner bringt sich seinem Fahrrad auf dem Grünstreifen in Sicherheit.

Ein Rentner (80) war als Geisterfahrer mit seinem Fahrrad auf der Autobahn unterwegs. Doch der Senior hatte einen besonderes aufmerksamen Schutzengel.

Gera - Was für ein Glück! Ein Polizist (36) aus Gera war am Sonntagnachmittag privat auf der A4 mit seinem Wagen Richtung Dresden unterwegs, als er einen Geisterfahrer entdeckte: Ein Mann war mit seinem Fahrrad auf der Autobahn entgegen der Fahrtrichtung auf Tour und das auch noch auf der linken Spur. 

Geisterradler 300 Meter auf Autobahn A4 unterwegs

Der Polizist handelte sofort, wie die Polizei am Montag mitteilte. Er bremste sein Fahrzeug auf dem Standstreifen ab. Dann brachte der 36-Jährige den Radfahrer mit seinem Gefährt auf dem Grünstreifen zwischen den Fahrbahnen in Sicherheit.   

Der Senior war an der Anschlussstelle Rüdersdorf in falscher Richtung auf die Autobahn aufgefahren. Zuvor waren schon zahlreiche Notrufe bei eingegangen, berichtet die Polizei. Nach rund 300 Metern radelte der Mann dann dem Polizisten entgegen. Zum Glück war auf der Autobahn zu dieser Zeit kein starker Verkehr. Das Manöver ist alles andere als ungefährlich, so die Polizei.  

Radfahrer auf Autobahn A4 - Polizei warnt eindringlich

Der Sprecher der Autobahnpolizei Christian Cohn warnt nach diesem Vorfall jedoch alle Autofahrer davor, diese Rettungsaktion nachzumachen: „Der autobahnerfahrene Beamte konnte die Gefahr einschätzen, als er über die Fahrbahn lief." 

Wer Personen oder Gegenstände auf der Fahrbahn feststellt, wird gebeten  immer den Notruf wählen und auf die Polizei warten. Der Sprecher der Autobahnpolizei weist weiter eindringlich darauf hin niemals die Fahrbahn zu betreten, um Gegenstände oder ähnliches zu beräumen. „Es besteht Lebensgefahr! Sie gefährden sich und andere dabei“, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Die Polizei brachte den 80-Jährigen anschließend wohlbehalten nach Hause. Warum sich der Mann auf der Autobahn verirrte, ist bislang noch unklar. Für einen 72-Jährigen endete die Heimfahrt von einem Klassentreffen tödlich: Den schrecklichen Auto-Unfall bei Bremen mussten seine ehemaligen Mitschüler mit ansehen, wie nordbuzz.de* berichtet.

Tierisch was los - oder so etwas in der Art haben sich wohl einige Autofahrer auf der Autobahn 61 Richtung Koblenz gedacht. Ein Pferd galoppierte auf der linken Spur.

ml

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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