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Kolumne vom Meteorologen Dominik Jung
Unwetter zu Pfingsten: Gewitter, Starkregen und Sturm drohen – doch dann folgt der Lichtblick
Zwischen Schauer, Blitz und Donner könnte ein Tag für versöhnliche Stimmung sorgen. Doch davor wird’s turbulent. Eine Wetter-Kolumne von Dominik Jung.
München – Die Wetter-Modelle lassen wenig Zweifel: Das lange Pfingstwochenende zeigt sich alles andere als stabil. Schon am Freitag (6. Juni) zieht ein Tiefdruckgebiet über Deutschland hinweg und bringt vor allem in der Mitte und im Süden teils heftige Schauer und Gewitter mit sich. „Vor allem im Südosten kann es örtlich ordentlich krachen – Starkregen und Sturmböen inklusive“, warnt Kathy Schrey von wetter.net.
Während im Westen der Regen am Nachmittag allmählich nachlässt und in Schauer übergeht, bleibt es im Nordwesten bei stark bewölktem Himmel und kühlen 16 bis 25 Grad. Der Wind weht aus Südwest und frischt besonders in höheren Lagen sowie bei Gewittern stürmisch auf. Auch in der Nacht zum Samstag bleibt es wechselhaft, mit Schauern und teils kräftigen Gewittern. Die Temperaturen sinken auf 14 bis 7 Grad ab.
Gefahr von Überschwemmungen: Pfingstsamstag mit Unwettergefahr
Am Samstag (7. Juni) bleibt es vielerorts ungemütlich. Immer wieder ziehen Schauer durch, die sich vor allem im Süden und Südosten zu kräftigen Gewittern mit Starkregen entwickeln können. Das Unwetterpotenzial bleibt dabei hoch – örtlich drohen Überschwemmungen durch kurzzeitig große Regenmengen.
Die Temperaturen steigen auf 17 bis 24 Grad, in der Südosthälfte sind auch bis zu 27 Grad möglich. Begleitet wird das Ganze von einem spürbaren Südwestwind, der in Küsten- und Bergregionen teils stürmisch ausfällt. Nachts beruhigt sich das Wetter allmählich – zumindest im Norden und Westen. Im Süden bleibt es vorübergehend noch nass, stellenweise auch gewittrig. Die Tiefstwerte liegen bei 13 bis 7 Grad. Auch in Bayern wird das Wetter ungemütlich.
Wetter-Prognose: Pfingstmontag mit Lichtblick-Potenzial
Der Sonntag (8. Juni) zeigt sich insgesamt durchwachsen: Am Alpenrand beginnt der Tag mit Regen, im Rest des Landes wechseln sich Sonne, Wolken und teils kräftige Schauer ab. Auch kurze Gewitter sind wieder möglich. Die Temperaturen liegen zwischen 17 und 24 Grad. Der Wind bleibt lebhaft, vor allem bei Schauern.
Tornados, Wüstenstürme, Zyklone: Wetterphänomene, die Sie kennen sollten
Doch dann kommt der Hoffnungsschimmer für alle, die ihre freien Tage draußen genießen wollen: Am Pfingstmontag (9. Juni) deutet sich ein deutlich ruhigerer und freundlicherer Wettercharakter an. Während im Norden noch einzelne Schauer durchziehen, zeigt sich der Himmel im Süden zunehmend heiter bis sonnig – und es bleibt trocken. Mit 18 bis 25 Grad wird es angenehm warm. Es könnte also tatsächlich einen Favoriten geben, was den schönsten Tag des langen Wochenendes betrifft.