„Muscle-Car“ bei Unfall komplett zerstört
Horror-Crash an der Grenze zu Bayern: Junger Mann (†21) rast mit Camaro unter Sattelzug – tot
Am Mittwoch (17. Januar) ereignete sich auf der A7 im baden-württembergischen Landkreis Schwäbisch Hall unweit der Grenze zu Bayern ein schwerer Unfall. Ein junger Mann raste mit seinem hochmotorisierten Chevrolet Camaro in das Heck eines Sattelzugs. Für den 21-jährigen Autofahrer kam jede Hilfe zu spät.
Fichtenau (Landkreis Schwäbisch Hall) – Ein 21-Jähriger starb am Mittwochabend (17. Januar) bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A7 in Baden-Württemberg. Wie das zuständige Polizeipräsidium Aalen berichtet, war der junge Mann mit seinem PS-starken Chevrolet Camaro gegen 20.40 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ellwangen und Dinkelsbühl/Fichtenau unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache offenbar ungebremst in das Heck eines Sattelzugs krachte.
21-Jähriger rast mit Chevy Camaro unter Sattelauflieger und stirbt
Polizeiangaben zufolge sei der Fahrer des sogenannten „Muscle-Cars“ laut Augenzeugen mit „sehr hoher Geschwindigkeit“ auf der Autobahn in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs gewesen. Warum er letztlich frontal unter den Auflieger raste, ist unterdessen noch völlig unklar und Gegenstand der Ermittlungen.
Für den jungen Mann kam jede Hilfe zu spät – er verstarb noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte der Lkw-Fahrer bei dem Aufprall wohl unverletzt geblieben sein. Der Sachschaden fällt unterdessen offenbar beträchtlich aus. Einer ersten vorsichtigen Schätzung der Einsatzkräfte zufolge soll er sich im Bereich um rund 105.000 Euro bewegen.
Autobahn stundenlang gesperrt
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die A7 im Landkreis Schwäbisch Hall über mehrere Stunden voll gesperrt. Erst gegen 2.20 Uhr nachts konnte die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.
aic
