Neue Sturmwarnung
Experte warnt kurz vor dem 1. Advent: Sturmgefahr in bestimmten Regionen
Direkt vor dem 1. Advent, kündigt sich in Deutschland ein neues Sturmtief an. Ein Wetter-Experte gibt Auskunft, welche Gebiete besonders gefährdet sind.
Frankfurt – Zwar wird sich die Wetterlage zum 1. Advent recht ruhig geben, doch im Vorfeld droht einigen Regionen in Deutschland nochmal eine Sturmfront. Dabei entwickelt sich das Sturmtief über dem Ärmelkanal zu einem Orkan mit Spitzenböen bis 140 km/h. Besonders betroffen sind die Niederlande, Belgien, der Norden Frankreichs und die Südküste Englands.
„Auch für Deutschland müssen wir wieder Sturm-Alarm auslösen. Besonders betroffen ist die Region zwischen Nordseeküste, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Dort kann es ab Mittwochabend stürmisch werden“ erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.
Stürme in der Weihnachtszeit besonders gefährlich
Sturmtiefs sind besonders in der Advents- und Weihnachtszeit gefährlich. Viele Menschen sind dann auf zahlreichen Weihnachtsmärkten unterwegs. Dort bieten die zahlreichen Weihnachtsbäume eine gute Angriffsfläche für Sturm- und Orkanböen. Es wäre nicht das erste Mal, dass so ein Weihnachtsbaum umstürzt und Menschen gefährdet. Daher sollten Veranstalter wie auch Besucher gerade in der Weihnachtsmarktzeit die aktuellen Wetterprognosen gut im Auge behalten.
Am Mittwochabend kommt es im besonders im Nordwesten zu Sturmböen bis 80 km/h, in den höheren Lagen um die 90 km/h. Das kann durchaus gefährlich sein. daher bitte die Wetterwarnungen gut im Blick behalten.
Gute Nachrichten: 1. Adventswochenende oftmals ruhig und trocken
Nach dem stürmischen Mittwochabend wird die Wetterlage ab Donnerstagmittag insgesamt ruhiger werden und hoher Luftdruck erreicht Deutschland. „Das sind gute Nachrichten für das erste Wochenende im Advent für die zahlreichen Weihnachtsmärkte. Zudem sinken die Temperaturen auf Werte um 5 Grad. Da schmeckt der Glühwein doch gleich doppelt so gut“ sagt Wetterexperte Jung.
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