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Es droht Frost-Intermezzo

Deutschland friert in spezieller Wetterlage gefühlt ein: Experte warnt vor Schnee und Kälte

Deutschland steht vor einem merklichen Wetterumschwung. Experten warnen vor Schnee, Frost und kaltem Wind, der das Wetter prägen wird.

Kassel – Ab Sonntag (8. Dezember) wird Deutschland von einer nordöstlichen Luftströmung erfasst. Grund dafür ist ein Tiefdruckgebiet über Italien, das mit einem Hochdruckgebiet bei den Britischen Inseln zusammenwirkt. Diese Konstellation sorgt dafür, dass feuchte, kalte Luft aus dem Osten nach Deutschland gelangt.

Wetterwechsel in Deutschland bahnt sich an: Nordostströmung bringt Schnee und Kälte nach Wochenende

„Die Temperaturen werden besonders in höheren Lagen oberhalb von 400 Metern für Schneefälle sorgen können“, sagt Wetterexperte Johannes Graf von wetter.net. Die feuchte Luft des Italientiefs bringt dabei die besten Voraussetzungen für winterliche Niederschläge, die viele Regionen bereits ab Montag (9. Dezember) in eine weiße Winterlandschaft hüllen könnten. In den Niederungen bleibt es voraussichtlich nasskalt.

Feuchte Luft bringt am Sonntag (8. Dezember) beste Voraussetzungen für Schnee in Deutschland – danach dominiert ein Ostwind, der zwar trocken, aber kalt ist. (Symbolbild)

Schnee und Kälte, dann dreht das Wetter erneut: Trockene Ostströmung und eisiger Wind folgen

Ab Dienstag (10. Dezember) verändert sich die Situation: Die Luftströmung wird trockener, aber die kalten Kontinentalwinde aus Nordost bleiben bestehen. „Besonders der unangenehme Wind wird die gefühlten Temperaturen in den Keller treiben“, so Wetterexperte Graf. Während die Temperaturen in den Niederungen teilweise noch knapp über dem Gefrierpunkt liegen können, bleibt es in den Höhenlagen frostig. Und gerade da kann der Winter dann gefährlich werden.

Allerdings gibt es einen Hoffnungsschimmer: Schon ab Mitte der Woche könnte der Wind nachlassen, und es stellt sich womöglich eine sogenannte Inversionswetterlage ein, bei der die Temperaturen in höheren Schichten milder werden. Ob diese Entwicklung das Ende der kalten Ostlage einläutet, bleibt jedoch abzuwarten.

Rubriklistenbild: © Wolfgang Maria Weber/Imago

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