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DB-Mitarbeiter greift durch

Hamster-Aktionen aus Corona-Angst: Zugschaffner droht bei dreistem Klopapier-Klau - „Dem ziehe ich die Ohren lang“

Hamsterkäufe wegen Corona: Ein Mann trägt Mengen an Klopapier mit sich rum. (Symbolbild)
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Hamsterkäufe wegen Corona: Ein Mann trägt Mengen an Klopapier mit sich rum. (Symbolbild)

Viele Menschen decken sich in der Corona-Krise mit Klopapier ein - warum auch immer. Ein Zugschaffner in Ulm hat seine ganz eigene Methode gegen Toilettenpapier-Diebe.

  • Etliche Bürger tätigen in der Corona-Krise schwer umstrittene Hamsterkäufe.
  • Meistens hamstern die Leute wohl aus Angst vor einer langen Coronavirus-Pandemie* Unmengen an Klopapier. 
  • Ein Schaffner der Deutschen Bahn weiß sich mit einer beherzten Ansage gegen Toilettenpapier-Diebe in seinem Zug zur Wehr zu setzen.

München/Ulm - Eigentlich gibt es in den Tagen von Corona* nur wenig bis fast nichts zum Lachen.

Und doch sollte man den Mut, die Zuversicht und die gute Laune nicht immer verlieren. Das hat mitten in der sich verschärfenden Coronavirus-Pandemie samt sogenanntem Kontaktverbot* in allen Bundesländern ein Zugschaffner der Deutschen Bahn bewiesen - der auf einer Fahrt von Ulm nach Ravensburg respektive Aulendorf in Oberschwaben Klopapier-Diebe auf seine ganz eigene Art und Weise gestoppt hat.

Corona-Krise in Baden-Württemberg: Zugschaffner bremst Klopapier-Hamsterer aus

„Zwischen Ravensburg und Ulm besteht Schienenersatzverkehr“, anfangs hört sich seine Ansage, die die Regional-Zeitung die schwäbische in einem Video auf Youtube dokumentiert hat, ganz normal an - vor allem für Zugreisende in Oberschwaben und in Richtung Bodensee.

Doch dann wird der Schaffner deutlich und macht klar, dass er niemand aus seinen Wagons lässt, die versuchen könnten, sich am Klopapier in den Toiletten zu bedienen.

Alle aktuellen Entwicklungen in der Corona-Krise in Baden-Württemberg erfahren Sie hier im neuen News-Ticker.

Corona-Krise in Deutschland: „Vergreifen Sie sich nicht an unserem Toilettenpapier“

„Und noch eine kleine Bitte: Bitte seien Sie so nett, und vergreifen Sie sich nicht an unseren Toilettenpapier-Vorräten. Das Papier ist für alle da“, sagt der Zugschaffner mit süffisant-ernst-freundlicher Stimme: „Und sollte ich jemanden erwischen, der sich hier einfach eine Rolle mit nach Hause nehmen möchte - dem ziehe ich die Ohren lang. Das ist mein Ernst. Angenehme Reise!“

Klare Kante, nette Ansprache - wer will da noch hamstern? Corona hin oder her?

pm

Mehr zum Coronavirus: Die Corona-Krise stellt indes - wegen Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverboten - Selbstständige und Gastronomen vor existenzielle Probleme - wir erklären, ob sie einen Anspruch auf Entschädigung haben.

Die Bahn hat wegen der Corona-Krise ihre Kulanzregel für Tickets ausgeweitet.

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