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Plötzlich wieder Schnee

Deutschland vor beispiellosem Wettersturz – März-Wende „besonders heftig“

Gerade noch im T-Shirt in der Sonne, jetzt Winterjacke und Schneefall? Deutschland steht vor einem beispiellosen Wettersturz. Was steckt dahinter?

Kassel – Freitag (7. März) bis Sonntag (9. März) genießen wir noch traumhaftes Frühlingswetter mit bis zu 21 Grad. Doch nur 72 Stunden später erwartet uns der Kälteschock: Gerade mal 4 bis 8 Grad stehen auf dem Thermometer, sogar Schnee bis in tiefe Lagen ist möglich! Ein so drastischer Absturz ist selten – aber nicht unerklärlich.

Wetterumschwung der Extreme: Deutschland direkt in Kältewelle katapultiert

Hoch „Ingeborg“ bringt zunächst Warmluft aus dem Süden, doch dann übernimmt eine Kaltfront aus dem Norden das Kommando. Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net erklärt: „Dieser Temperatursturz ist besonders heftig, weil wir uns von extrem mildem Frühlingswetter direkt in eine Kältewelle katapultieren. Das sorgt für ein gefühltes Wetterchaos!“

Wetter-Absturz im März: Meteorologe warnt plötzlich wieder vor Schnee und Glätte

Es klingt fast surreal: Eben noch haben wir uns über die ersten warmen Sonnenstrahlen gefreut, jetzt müssen wir uns wieder auf Winterwetter einstellen. Besonders in mittleren und höheren Lagen drohen Schnee und glatte Straßen – ein Risiko für Autofahrer und Fußgänger. Doch auch in tiefen Lagen können Schneeflocken fallen. Ein solch plötzlicher Wechsel ist für den März zwar nicht untypisch, aber in dieser Heftigkeit spürbar. Wer am Wochenende noch im Biergarten saß, könnte sich Mitte der Woche beim Schneeschippen wiederfinden.

Eben noch Sonnencremen und dann schon wieder Straßenglätte: Deutschland steht ein starker Wetterwechsel bevor.

Wetterabsturz kann Folgen für die Gesundheit haben: Immunsystem gerät unter Druck

Solch extreme Wetterumschwünge setzen dem Körper zu. Unser Organismus braucht Zeit, um sich an Temperaturveränderungen anzupassen – doch in diesem Fall bleibt ihm kaum eine Chance. Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme und erhöhte Infektanfälligkeit können die Folge sein. Auch das Immunsystem gerät unter Druck, weil es mit dem ständigen Wechsel zwischen warm und kalt zu kämpfen hat. Experten empfehlen daher, sich warm anzuziehen, ausreichend zu trinken und den Körper nicht zu überfordern. Denn eines ist sicher: Der Winter gibt sich noch nicht geschlagen!

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa | Stefan Puchner

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