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Mehr Busse im Ersatzverkehr im Einsatz

Aufräumarbeiten in Bad Aibling: Gleise werden repariert

Zugunglück in Bad Aibling
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Noch sind nicht alle Trümmerteile von der Unglücksstelle entfernt.

Bad Aibling - Nach dem schweren Zugunglück bei Bad Aibling mit elf Toten beginnen am Montag die Reparaturarbeiten am Gleis.

Die Bayerische Oberlandbahn (BOB), die die Strecke betreibt, setzt währenddessen Busse ein, um die Fahrgäste zu befördern. Das Fahrgastaufkommen auf der Strecke zwischen Holzkirchen und Rosenheim sei relativ hoch, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Dazu komme das Ende der Faschingsferien in Bayern.

„Ab heute werden auch wieder viele Schüler unterwegs sein“, sagte der Sprecher. Darum setze die BOB vor allem in den Morgenstunden von sechs bis acht Uhr und um die Mittagszeit verstärkt auf Busse. Die Polizei in Bad Aibling teilte mit, man stelle sich auf mehr Busse im Straßenverkehr ein. Man gehe jedoch nicht von einem Verkehrschaos aus.

Auf der eingleisigen Strecke zwischen Holzkirchen und Rosenheim waren am vergangenen Dienstag zwei Regionalzüge mit etwa Tempo 100 ineinandergerast. 11 Menschen starben, rund 80 weitere wurden verletzt. Nach wie vor befinden sich einige im kritischen Zustand. Warum die Züge zusammenstießen, ist noch nicht geklärt. Die Aufräum- und Reparaturarbeiten dauern an. Vor 71 Jahren stießen an fast der gleichen Stelle bei Bad Aibling ein Militärzug und ein Leerzug zusammen.

dpa

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