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Fahndung läuft

Tödliche Schüsse in Asperg in Ba-Wü: Verdächtiger in U-Haft – „neue Dimension von Gewalt“

Die Polizei entdeckte in der Nacht auf Samstag einen toten Teenager und einen durch Schüssen verletzten jungen Mann. Ein Tatverdächtiger ist in U-Haft.

Update vom 10. April, 18.34 Uhr: In Asperg bei Stuttgart wurde ein 18-Jähriger in der Nacht auf Samstag durch Schüsse tödlich, ein weiterer 18-Jähriger schwer verletzt. Zum Motiv des mutmaßlichen Täters hielten sich die Ermittler am Ostermontag weiter bedeckt und äußerten sich zunächst nicht. Auch ob bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes die Tatwaffe gefunden wurde, ließ ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Montag weiter offen. Unklar ist überdies, mit welchen Delikten der 20-jährige Tatverdächtige früher schon auffällig geworden war.

Der schwer verletzte 18-Jährige befand sich am Ostersonntag nach wie vor in einem Krankenhaus. Wie es ihm am Montag ging, wollte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Ludwigsburg nicht sagen. Das Verbrechen hat die 13.700-Einwohner-Stadt nördlich von Stuttgart erschüttert. „Das ist eine neue Dimension von Gewalt, die ich mir nicht hätte vorstellen können“, sagte Bürgermeister Christian Eiberger (parteilos) am Samstag.

Mitarbeiter der Spurensicherung der Polizei untersuchen den Tatort in Asperg bei Stuttgart an dem mehrere Schüsse gefallen sind. Dabei wurde eine Person tödlich verletzt.

Tödliche Schüsse in Asperg in Ba-Wü: Tatverdächtiger in U-Haft

Update vom 9. April, 16.44 Uhr: Nach den tödlichen Schüssen in Asperg nördlich von Stuttgart muss der festgenommene Verdächtige in Untersuchungshaft. Ein Richter erließ Haftbefehl gegen den 20-Jährigen wegen Totschlags und versuchten Totschlags, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Sonntag mitteilten.

Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei hatte den Mann am frühen Samstagabend widerstandslos festgenommen. Seine Wohnung wurde durchsucht, wie es hieß. Es wurden bei dem polizeibekannten Mann Beweismittel sichergestellt, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Ob darunter auch die Tatwaffe war, ließ er offen.

Update vom 9. April, 13.20 Uhr: Nach mehreren Vorfällen mit Schüssen auf Menschen im Stuttgarter Raum hat die Polizei in der Nacht auf Sonntag mit mehreren Hundert Beamten rund 100 Leute in Stuttgart kontrolliert. Es habe Razzien in mehreren Gaststätten und Personenkontrollen gegeben, teilten Landeskriminalamt und Polizei in Stuttgart mit. Verbotene beziehungsweise gefährliche Gegenstände wie ein Schlagring und zwei Klappmesser seien sichergestellt worden.

Die Ermittler haben mehrere Schussabgaben auf Menschen in der Region Stuttgart/Göppingen noch immer nicht aufgeklärt. In erst einem Fall wurden Anfang der Woche zwei junge Männer festgenommen, die aus einem Auto heraus auf einen Gastwirt in Plochingen geschossen haben sollen.

Update vom 9. April, 8.45 Uhr: Nach den tödlichen Schüssen in Asperg hat ein Spezialeinsatzkommando der Polizei einen Mann festgenommen. Wie ein Polizeisprecher am Sonntag weiter sagte, wurde der Mann am frühen Samstagabend an einem Wohnhaus abgeführt. Es gebe einen Zusammenhang zu der Bluttat vom frühen Samstagmorgen, bei der ein 18-Jähriger getötet und ein weiterer 18-Jähriger schwer verletzt worden war. Ob der Festgenommene tatverdächtig ist, wollte der Sprecher mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht sagen.

Tödliche Schüsse in Apserg: Viele Fragen auch am Tag danach noch offen

Update vom 8. April, 7.10 Uhr: Nach den tödlichen Schüssen in Asperg in der Region Stuttgart sind auch am Tag nach der Tat viele Fragen offen. Medienberichte, wonach es eine Festnahme in dem Fall gegeben habe (siehe vorheriges Update), wollte ein Polizeisprecher auf Anfrage der dpa weder bestätigen noch dementieren.

Staatsanwaltschaft und Polizei gaben kaum Informationen zu dem Fall bekannt. Auch Details zum Hergang oder zu möglichen Verdächtigen wurden zunächst nicht veröffentlicht. Wie ein Sprecher jedoch bestätigte, wählten zahlreiche Menschen den Notruf der Polizei, als in der Nacht zum Samstag kurz vor 1 Uhr in der Nacht die tödlichen Schüsse fielen. Eine Sonderkommission wurde gegründet, um den Fall möglichst schnell aufzuklären. Die 40 Beamtinnen und Beamten der Soko „Goethe“ würden durch das Landeskriminalamt unterstützt.

Nach Angaben von Aspergs Bürgermeister Christian Eiberger (parteilos) steht die Bevölkerung der Stadt nach der Tat unter Schock. „Das ist eine neue Dimension von Gewalt, die ich mir nicht hätte vorstellen können“, sagte Eiberger. Der Tatort befinde sich mitten im Ort.

18-Jähriger tot nach Schüssen in Asperg – Spezialeinsatzkommando in Baden-Württemberg im Einsatz

Update vom 8. April, 21:34 Uhr: Nach dem Auffinden eines toten jungen Mannes und eines schwer verletzten Teenagers auf einem Parkplatz bei Ludwigsburg, hat die Polizei am Samstagabend einen Verdächtigen festgenommen. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, sei der Verdächtige im Rahmen eines Einsatzes eines Spezialeinsatzkommandos am Stadtrand der Kleinstadt Asperg (Baden-Württemberg) festgenommen worden. Weitere Details wurden nicht bekannt.

Schüsse in Ba-Wü: 18-Jähriger tot – Tatverdächtiger festgenommen

Erstmeldung vom 8. April, 06:53 Uhr: Asperg - Einen toten jungen Mann und einen schwer verletzten Teenager entdeckte die Polizei in Ludwigsburg am frühen Samstagmorgen. Zeugen hatten gleich mehrere Schüsse gemeldet, kurz darauf fand die Polizei den leblosen 18-Jährigen sowie einen weiteren 18 Jahre alten schwer verletzten Mann. Ereignet hat sich die mysteriöse Tat im baden-württembergischen Asperg.

Schüsse in Baden-Württemberg: 18-Jähriger tot auf Parkplatz entdeckt - Weiterer Teenager verletzt

Wie die Polizei in Ludwigsburg am frühen Samstagmorgen mitteilt, wurden die beiden jungen Männer auf einem Schotterparkplatz entdeckt. Die Polizei fahndete weiträumig, unter anderem mit einem Hubschrauber, nach den Tätern. Die Umstände der Tat seien bislang unklar, hieß es. Polizei und Rettungsdienst waren in der Nacht zu einem Großeinsatz ausgerückt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zu der Tat und möglichen geflüchteten Fahrzeugen geben können.

Eine andere Tat hatte im März für Entsetzen gesorgt: Ein 81-Jähriger schießt auf einen 16-Jährigen - einen Tag später ist der Jugendliche tot. Offenbar trafen ihn zwei Kugeln. Das Motiv des Täters ist weiter nicht bekannt.

Rubriklistenbild: © Bernd Weißbrod/dpa

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