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Dezember zu warm?
100-jähriger Bauernkalender: Das ist die Prognose für den Winter 2023/2024
Der Herbst fällt in diesem Jahr sehr mild aus. Setzt sich dieser Trend auch im Winter fort? Der hundertjährige Kalender will eine Antwort haben.
Kassel – Während es im Oktober zeitweise überdurchschnittlich warm war, verankert sich im November der Herbst mit stürmischem Wetter und wenig Sonnenschein. Zwar kündigen sich in Deutschland immer wieder heftige Schauer an. Insgesamt verläuft der Herbst aber sehr mild, so sollen etwa die Temperaturen in Hessen nochmal steigen. Steht uns solch eine Wetterlage auch im Winter bevor?
Wetter in Deutschland: „Winter ist weit und breit nicht in Sicht“
Dem Meteorologen Dominik Jung von wetter.net zufolge ist der Herbst zu warm. Er könnte sich sogar zu den wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gesellen. Denn: Aktuell ist der Herbst 3,4 Grad wärmer als im Vergleichszeitraum von 1961 bis 2020. „Der Winter ist also weit und breit nicht in Sicht, vor allem nicht für mittlere und tiefere Lagen“, prognostizierte der Meteorologe.
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Nach Angaben des hundertjährigen Bauernkalenders soll die kälteste Jahreszeit unbeständig und „mehr trocken als feucht“ werden, heißt es auf der Webseite 100-jaehriger-kalender.com. Laut meteorologischer Zeitrechnung fängt der Winter bereits am 1. Dezember an. In dieser Zeit stehen dem Kalender zufolge Frost sowie trübes Wetter mit Regen, Kälte und Eis bevor.
Dezember, Januar und Februar: 100-jähriger Kalender mit Prognose für den Winter
Ab dem 11. Dezember soll Schnee in Deutschland möglich sein. Eine Chance auf weiße Weihnachten scheint jedoch gering. Dem Kalender zufolge soll es ab dem 19. Dezember nur noch regnen, kaltes und unbeständiges Wetter setzt sich fort. Auch im Januar soll es kalt bleiben, zum Ende des Monats sind Schnee und Regen möglich. Der letzte Wintermonat soll demnach ebenfalls aus Regen, Schnee und Kälte bestehen. Lediglich um den 10. Februar herum könnte es etwas milder werden.
Das ist die Prognose des hundertjährigen Bauernkalenders für die Wintermonate 2023/2024:
Dezember
1. bis 10. Dezember: Frost, trübes Wetter mit Regen, Kälte und Eis
11. bis 18. Dezember: Schneefall möglich
19. Dezember: Regen
20. Dezember bis Mitte Januar: Kalt und ungemütlich
Januar
16. bis 19. Januar: Frost und Eis
20. bis 31. Januar: Regen und Schnee bis zum Ende des Monats
Februar
1. bis 8. Februar: Trüb und regnerisch
9. bis 11. Februar: Freundlicheres Wetter möglich
12. bis 14. Februar: Schnee erwartbar
15. bis 26. Februar: Temperaturen könnten wieder fallen
27. bis 28. Februar: Regen
Quelle: 100-jaehriger-kalender.com
Winter-Prognose 2023/2024: Wie sicher sind Vorhersagen des 100-jährigen Kalenders?
Ob die Prognosen des hundertjährigen Kalenders tatsächlich eintreffen werden, steht allerdings in den Sternen. Der Kalender geht ursprünglich auf Wetterbeobachtungen des Abtes Mauritius Knauer zurück. Das Ziel: Mit Wettervorhersagen im 17. Jahrhundert in Oberfranken sollte die damals betriebene Landwirtschaft optimiert werden.
Knauer nahm an, dass sich die Wetterbedingungen in einem festen siebenjährigen Zyklus wiederholen. Noch bis heute werden die Prognosen als „hundertjähriger Kalender“ fortgeführt. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) können die Vorhersagen zwar manchmal zutreffen, aus meteorologischer Sicht seien diese jedoch nur rein zufällig und „in keiner Weise wissenschaftlich begründet“.
Nach Angaben der Meteorologen von wetter.de könnte der Dezember aber tatsächlich milder ausfallen. Rund um Weihnachten wird ein regelrechtes „Winter-Wetter-Chaos“ mit Regen erwartet. Schnee wird es voraussichtlich nur in Hochlagen geben. Dafür seien die Voraussetzungen in den Alpen in diesem Jahr aber besonders gut – Tirol versinkt bereits Anfang November im Schnee. Mit einem längeren Wintereinbruch im Flachland hingegen wird nicht gerechnet. Zuletzt rauschte ein schweres Sturmtief mit Orkanböen auf Deutschland zu. (kas)