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"Streugut"

Zug-Wrack: So bekommen Sie Ihre Gegenstände zurück

Rettungskräfte stehen am 09.02.2016 an der Unfallstelle eines Zugunglücks in der Nähe von Bad Aibling (Bayern). Bei einem schwerem Zugunglück in Oberbayern sind mehrere Menschen ums Leben gekommen.
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Gegenstände von 55 Personen konnten aus den Zug-Wracks geborgen werden.

Bad Aibling - Bei dem verheerenden Zugunglück auf der Strecke Rosenheim - Holzkirchen sind viele persönliche Gegenstände in den Wracks zurückgeblieben. Die Kripo gibt die Fundstücke nun heraus.

Es war das schlimmste Zugunglück Bayerns seit 40 Jahren: Am Faschingsdienstag, gegen 6.48 Uhr, krachten auf Höhe des Klärwerks Bad Aibling zwei Meridian-Züge frontal zusammen. Zehn Menschen verloren ihr Leben. Doch auch viele verletzte Personen konnten von den rund 800 Einsatzkräften aus den Zugwracks geborgen werden. 

Viele persönliche Gegenstände blieben jedoch im Zug zurück. Um die Herausgabe des sogenannten "Streuguts" kümmert sich die Kriminalpolizei Miesbach. Insgesamt barg sie unterschiedliche Gegenstände von 55 Personen aus den Zügen, wie die Kripo auf Nachfrage unserer Redaktion erklärte. Nicht alle Fundstücke konnten einzelnen Personen zugeordnet werden. 

Die persönlichen Sachen können am Donnerstag, zwischen 13 und 16 Uhr, und am Freitag, zwischen 9 und 12 Uhr, bei der Turnhalle der Freiwilligen Feuerwehr Kolbermoor (Hasslerstraße 4) abgeholt werden. 

Um die Stücke ausgehändigt zu bekommen, sollten die Abholer zwingend einen Personalausweis dabei haben. Wer im Auftrag einer verletzten Person handelt, sollte wenn möglich eine kurze, formlose Vollmacht mitbringen.

Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd gab die Eckdaten bei Twitter bekannt: 

Wir berichten auch am Donnerstag live von allen Geschehnissen rund um die Aiblinger Tragödie.

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