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Exklusiver Wetterbericht für die Region

Kommt der Winter um zu bleiben? Das sagen unsere Wetterexperten zur „Flocken-Prognose“

In Teilen Deutschlands könnte Wetter-Vorhersagen zufolge in den nächsten Tagen der Winter Einzug halten. Zudem soll es stürmisch werden. (Symbolbild)
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Eine Frau ist mit Schirm bei leichtem Schneetreiben im Winter unterwegs

In unserer Region könnte bald der Winter dauerhaft einziehen. Aber wann es wirklich passiert, hängt von vielen Faktoren ab. Unsere Wetterexperten wissen mehr:

Landkreis – Aktuell zeigen immer mehr Wettermodelle auch für unsere Region einen frühwinterlichen Trend. Zunächst wurde dies „nur“ vom amerikanischen GFS-Modell berechnet. Inzwischen führt auch das europäische Wettermodell des ECMWF diese Berechnungen an. Nun scheint sich langsam Winterwetter anzukündigen. Der Frühwinter steht vor der Tür.

Das beginnt schon in dieser Woche, denn am Mittwoch kann es schon mal weiter hinunter schneien, dann wird es kurzzeitig wieder deutlich milder und die Schneefallgrenze steigt wieder an. Am Freitag wird es dann sehr nass und am kommenden Wochenende, vor allem am Sonntag, könnte es aus heutiger Sicht zum ersten Mal bis ins Flachland schneien. Das könnte dann wohl der Beginn einer langsamen Einwinterung auch für uns in der Region bedeuten.

Kommt der Winter um zu bleiben?

Also kein brutaler Wintereinbruch, wo wir von heute auf morgen Schnee und Dauerfrost haben, sondern der Winter könnte sich eher langsam „einschleichen“. Das wäre dann ein gutes Omen, dass wir wieder einen nachhaltigeren Winter bekommen könnten. Ob es aber so kommt, wie kalt es wirklich wird und ob es im Flachland schon die ersten Flocken gibt, hängt von so vielen Faktoren ab und bleibt wohl bis zum kommenden Wochenende offen.

Es stellt sich also die Frage, ob wir jetzt wirklich tief in den Winter gehen. Wäre das ein guter Winter? Also Winter von November bis März? Eher nicht. Das Winterwetter könnte mit Unterbrechungen bis Mitte Dezember anhalten. Dann aber steigen die Chancen, dass wir wieder in die wärmere Westdrift kommen. Diese würde uns neben steigenden Temperaturen auch Regen und viel Wind mit Sturmgefahr bringen. Allerdings spielt auch hier der Polarwirbel eine wichtige Rolle.

Für das kommende Wochenende sieht es aber gar nicht so schlecht aus, wie Meteorologe Kai Zorn erklärt: „Die Westdrift wird voraussichtlich (vorübergehend) gestoppt und eine Nordlage bringt uns Polarluft mit Schneefall. Schnee wird es sicher in den höheren Lagen (300 bis 500 Meter) geben. Der Rest könnte bei der aktuellen Entwicklung auch klappen...“ Wie sich das Wetter für die Region genau gestaltet, erfahrt Ihr von den Kollegen von WAS! Wetter für Altbayern und Schwaben! - dem Wetterportal für eine starke Region.

Das Aussichten für die Region im Detail:

  • Mittwoch (22. November): Der Mittwoch beginnt mit Frühtemperaturen zwischen 1 Grad in Mühldorf, 2 Grad in Altötting und Traunstein und 3 Grad im Berchtesgadener Land und Rosenheim. Überall sind Schauer möglich, in Traunstein und etwas höheren Lagen mischen sich auch ein paar Schneeflocken darunter. Die Höchstwerte erreichen 3 Grad in Mühldorf und Traunstein, 4 Grad in Altötting, Berchtesgadener Land und Rosenheim.
  • Donnerstag (23. November): Der Donnerstag beginnt mit Tiefstwerten zwischen -1 Grad in Traunstein, -2 Grad in Altötting und Mühldorf und bis -3 Grad im Berchtesgadener Land und Rosenheim. Es wird voraussichtlich der freundlichste Tag des Vorhersagezeitraums. Neben vielen dichten Wolken zeigt sich zeitweise auch die Sonne. Die Tageshöchstwerte erreichen 7 Grad im Berchtesgadener Land, Mühldorf und Traunstein, bis zu 8 Grad in Altötting und bis zu 9 Grad in Rosenheim.
  • Freitag (24. November): Der Freitag beginnt mit Tiefstwerten von 4 Grad in Altötting und Mühldorf, 2 Grad in Rosenheim. In Traunstein werden 3 Grad und im Berchtesgadener Land um 0 Grad erreicht. Eine neue Front zieht auf und bringt uns verbreitet Regen. Und das bei Temperaturen zwischen 6 Grad in Mühldorf, 7 Grad in Altötting und Traunstein und 8 Grad im Berchtesgadener Land und Rosenheim. Gegen Abend geht der Regen allmählich in Schnee über.
  • Samstag (25. November): Der Samstag und das Wochenende beginnen mit Frühtemperaturen zwischen 0 und 2 Grad. Der Regen dürfte bereits vollständig in Schnee übergegangen sein. Eine weiße Überraschung könnte es also auch weiter unten geben. Die Höchstwerte liegen bei 2 bis 3 Grad.

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von „WAS! Wetter für Altbayern und Schwaben“.

Die weiteren Aussichten:

Auch am Sonntag bleibt es winterlich mit einigen Schneeschauern. Die Schneefallgrenze liegt bei 300 bis 400 Meter. Damit wird es verbreitet weiß. Die Temperaturen liegen zwischen 0 und 4 Grad. „In der neuen Woche zeichnet sich eine Mischung aus richtigem Winterwetter mit Schnee und Dauerfrost ab, dann wieder kurze Tauwetterphasen mit Pappschnee und leichten Plusgraden am Nachmittag, bevor neuer Schnee folgt“, berichtet Kai Zorn.

Von Montag bis Mittwoch bleibt es dann meist stark bewölkt. Bei Temperaturen zwischen -3 und 3 Grad ist der eine oder andere Schneeschauer möglich. Ab Donnerstag zieht dann wahrscheinlich das nächste Schneetief über uns hinweg. Man merkt, es wird spannend in der Wetterküche. Natürlich sind die weiteren Aussichten mit Vorsicht zu genießen. Aber die Chancen stehen gut, dass wir zum ersten Advent doch noch winterliches Wetter bekommen.

mh

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