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Exklusiver Wetterbericht für die Region

Schnee, Glätte, Dauerfrost – und nächste Woche warten neue „Überraschungen“

München/Landkreis – Wir können uns in der nächsten Zeit warm anziehen! Dieses Motto gilt in Sachen Wetter für die nächsten Tage in Südostbayern. Die genauen Aussichten im Überblick:

Am Samstag sollte der Regen oberhalb von 400 bis 500 Metern allmählich in Schnee übergehen. Den Wintereinbruch verdanken wir einer nördlichen bis nordöstlichen Strömung. Wir werden also direkt vom Nordpol mit arktischen Luftmassen versorgt. Und weil der Atlantik von einem kräftigen Hoch blockiert wird, bleiben wir wahrscheinlich auch länger in den Luftmassen arktischen Ursprungs. „Wahrscheinlich erwartet uns einer der stärksten Wintereinbrüche der letzten 13 Jahre in einem November“, erklärten die Experten von „WAS! Wetter für Altbayern und Schwaben“ hierzu. Eine richtige Winterlage steht uns also bevor.

Allerdings könnten vor allem gegen Mittag und am Nachmittag etwas wärmere Luftmassen eingelagert werden, so dass der Schnee tagsüber in Lagen unterhalb von 600 Metern eher in Schneeregen oder Regen übergehen könnte. Der Großteil der Niederschläge sollte in den nächsten Tagen aber in fester bzw. weißer Form fallen. In der kommenden Woche hängt dann viel von der Großwetterlage ab. Ein winterlicher Trend ist durchaus noch möglich. Die Wetterprognose im Detail wurde mit einem eher wärmeren Wettermodell-Lauf erstellt. Somit besteht auch die Chance, dass es in den nächsten Tagen durchgehend schneit und keine wärmeren Luftmassen einfließen.

Die Aussichten für die Region im Detail:

Wetter in Südostbayern ab 25. November 2023.
  • Samstag (25. November): Der Samstag beginnt winterlich. Mit Frühtemperaturen zwischen -3 Grad in Traunstein, -2 Grad in Altötting, Mühldorf und Rosenheim und -1 Grad im Berchtesgadener Land wird es für alle richtig frostig. Dazu ziehen immer wieder teils kräftige Schneeschauer durch. Mit winterlichen Straßenverhältnissen muss also gerechnet werden. Achtung: Vor allem nach Durchzug eines Schneeschauers und Aufklaren kann es teilweise spiegelglatt und gefährlich werden. Die Tageshöchstwerte bleiben teilweise im Dauerfrostbereich und liegen zwischen 0 Grad in Traunstein, 1 Grad in Rosenheim sowie bis 2 Grad in Altötting, Berchtesgadener Land und Mühldorf.
  • Sonntag (26. November): Der Sonntag beginnt mit Tiefstwerten zwischen -1 Grad im Berchtesgadener Land und Traunstein und bis 0 Grad in Altötting, Mühldorf und Rosenheim. Erneut ziehen einzelne Schnee-, in tieferen Lagen auch Schneeregenschauer durch. Diese können zum Teil kräftig ausfallen. Tagsüber steigen die Temperaturen auf 1 Grad in Traunstein, 2 Grad in Altötting, Berchtesgadener Land und Mühldorf und bis 3 Grad in Rosenheim.
  • Montag (27. November): Am Montag erwartet uns nach einer kühlen Nacht mit Frühtemperaturen zwischen -1 Grad im Berchtesgadener Land und Rosenheim, 0 Grad in Altötting, Mühldorf und Traunstein der nächste Wintertag. Die Wolken werden wieder dichter und es ziehen neue Schnee- und Schneeregenschauer durch, die am Abend auch länger anhaltend sein können. Die Höchstwerte liegen bei 2 Grad im Berchtesgadener Land, Rosenheim und Traunstein. Bis zu 4 Grad und eher Schneeregen gibt es in Altötting und Mühldorf.
  • Dienstag (28. November): Ab Dienstag starten wir wieder verbreitet mit Dauerfrost und Temperaturen zwischen -1 und -2 Grad in den Tag. Die Wolken sind dicht und es schneit immer wieder. Nur im Berchtesgadener Land und in Rosenheim können sich ein paar Regentropfen darunter mischen. Die Höchstwerte steigen im ganzen Gebiet auf maximal 1 Grad.

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von „WAS! Wetter für Altbayern und Schwaben“.

Schnee bis in tiefe Lagen und sogar minus 10 Grad?

Der Winter geht auch danach weiter – laut Meteorologe Kai Zorn dann auch in den tieferen Lagen, die am Wochenende noch keinen oder nur wenig Schnee abbekommen haben: „In der kommenden Woche warten neue Überraschungen auf uns und bei einer kalten Grundwetterlage mit deutlich weniger Wind steigen dann auch im Flachland unterhalb von 300 Metern die Chancen auf Schnee und frühwinterliches Wetter“. Bereits am Mittwoch gibt es neue Schneeschauer bei Temperaturen zwischen -6 und +1 Grad. Auch am Donnerstag und Freitag ziehen weitere Schneeschauer durch, das Thermometer bleibt mit -6 bis +1 Grad im deutlich winterlichen Bereich. Sollte es in der Nacht aufklaren, sinken die Temperaturen auch deutlich unter -10 Grad.

Manche Modelle sehen dann schon das Ende des Winterwetters. „Hinten raus, im erweiterten Mittelfristzeitraum, zieht das europäische [Wettermodell] alle Wärmeregister und schaufelt mit einer Südlage warme Luft zu uns“, so Zorn weiter. Demnach wäre eine Erwärmung durch eine Warmfront möglich. Möglicherweise gibt es aber auch weiterhin viel Schnee oder an der Grenze zur Warmluft hohe Glatteisgefahr! „Das hängt von sehr feinen Nuancen ab, die sich auch schnell ändern können. Eine seriöse Aussage über die weitere Entwicklung bis zum ersten Advent ist daher nicht möglich“, so die Experten abschließend.

mw

Rubriklistenbild: © Matthias Bein/dpa

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