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Exklusiver Wetterbericht für die Region

Nach Dauerregen: Droht jetzt Hochwasser – oder kommt gar schon der Schnee?

München/Landkreis – Ein Herbst wie aus dem Bilderbuch – nur nicht so, wie man ihn sich vorstellt. So könnte man das Wetter der letzten Tage in Südostbayern ganz gut zusammenfassen. Doch wie geht es nun in der Region weiter?

Nichts war es mit tiefblauem Himmel und prächtigem Farbenspiel der Bäume. Sondern eher grau in grau mit viel Wind und Regen. So waren die letzten Tage und so geht es weiter. Für Teile Südbayern gab es sogar eine Vorwarnung vor Hochwasser.

Dabei können im Nordstau der Berge auch ordentliche Niederschlagsmengen zusammenkommen. Und durch die recht hohe Schneefallgrenze wird das Wasser erst ab 1500 Meter als Schnee gebunden. Die Folge ist, dass alles andere abfließt. Bäche, Seen und Flüsse steigen an. „Wir gehen derzeit davon aus, dass stellenweise die Meldestufe 2 erreicht werden könnte. Besonderes Augenmerk gilt natürlich den üblichen ‚Verdächtigen‘“, erläuterten die Experten von „WAS! Wetter für Altbayern und Schwaben“ in diesem Zusammenhang.

Die Aussichten für die Region im Detail:

Wetter in Südostbayern ab 15. November 2023.
  • Mittwoch (15. November): Der Mittwoch beginnt mit Tiefstwerten zwischen 5 Grad im Berchtesgadener Land und Traunstein, 6 Grad in Rosenheim sowie bis 7 Grad in Altötting und Mühldorf. Es ist meist stark bewölkt. Immer wieder ziehen Schauer durch, die örtlich auch kräftiger ausfallen können. Die Sonne zeigt sich – wenn überhaupt – nur im Berchtesgadener Land, in Rosenheim und Traunstein. Die Höchstwerte erreichen 8 Grad in Traunstein, 9 Grad in Rosenheim und bis zu 10 Grad in Altötting, Berchtesgadener Land und Mühldorf.
  • Donnerstag (16. November): Der Donnerstag beginnt mit Frühtemperaturen zwischen 3 Grad im Berchtesgadener Land, 4 Grad in Traunstein und bis 5 Grad in Altötting, Mühldorf und Rosenheim. Der Regen macht vor allem in Rosenheim und Traunstein eine Pause. Weitere Schauer sind aber möglich. Sonst lockern die Wolken auch mal auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Die Tageshöchstwerte liegen bei 10 Grad in Altötting, Mühldorf und Traunstein, im Berchtesgadener Land und in Rosenheim werden bis zu 11 Grad erreicht.
  • Freitag (17. November): Der Freitag beginnt mit Frühtemperaturen um 2 Grad in Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf, Rosenheim und Traunstein. Die Wolken sind dicht und es regnet zum Teil kräftig. In Traunstein kann man auch die eine oder andere nasse Schneeflocke beobachten. Die Höchsttemperaturen erreichen tiefherbstliche 5 Grad in Altötting, Mühldorf, Rosenheim und Traunstein, bis 6 Grad im Berchtesgadener Land.
  • Samstag (18. November): Der Samstag beginnt mit Frühtemperaturen zwischen 0 und 3 Grad. Der Regen lässt nach und soll im Laufe des Tages ganz aufhören. Nur im Berchtesgadener Land gibt es noch einzelne Schauer. Die Höchstwerte liegen bei 8 bis 9 Grad.

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von „WAS! Wetter für Altbayern und Schwaben“.

Gibt es danach „winterliche Optionen“?

Am Sonntag wird es voraussichtlich wolkig, aber trocken – bei Temperaturen zwischen 0 und 6 Grad. Am Montag erreicht uns voraussichtlich das nächste Tief mit viel Regen, das dann bis Donnerstag anhalten soll. „Mit Temperaturen zwischen 2 und 8 Grad liegen wir im jahreszeitlichen Durchschnitt. Mit dem neuen Regentief könnte auch die Hochwassergefahr wieder steigen“, so die Experten weiter.

Aber das ist noch nicht alles, was die kommende Zeit für uns bereithält. „Wenn diese Woche vorbei ist – ja, was kommt dann? Wird es dann ruhiger?“, das fragt sich auch Meteorologe Kai Zorn. Da stehen sogar „winterliche Optionen“ im Raum. Für die letzten Novembertage sieht es derzeit so aus, als könnte sich passend zum Adventsbeginn eine winterliche Wetterlage einstellen. Angetrieben von einem zu uns „verrutschten“ Polarwirbel würde sich eine Nordströmung einstellen, die uns nicht nur unterdurchschnittliche Temperaturen, sondern auch Schneefall bescheren würde. Es wäre eine klassische Frühwinterlage. Weite Teile Bayerns könnten dann zumindest kurzzeitig angezuckert werden. In Lagen oberhalb von 500 Metern lägen dann örtlich auch mehr als 10 Zentimeter Schnee...

mw

Rubriklistenbild: © Angelika Warmuth/dpa

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