Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Dr. Stefan Piehler, kaufmännischer Leiter des kbo-Innsalzach-Klinikums Wasserburg am Inn, freut sich über den ersten von insgesamt vier Pavillons, der im Rahmen des Neubaus des Klinikkomplexes bereits erkennbar ist.
Wasserburg - Zwischen den Betonplatten und Stahlträgern wuselt es nur so vor Arbeitern - seit dem Baubeginn im Jahr 2017 hat sich einiges getan. Der Baufortschritt im September 2019 lässt bei einem Rundgang schon erahnen und auch welche Dimensionen der gemeinsame Neubau der RoMed-Kliniken und des kbo-Innsalzach-Klinikums (ISK)annehmen wird.
Fünf Kräne ragen in den Himmel, zwischen den Betonplatten tummeln sich die Arbeiter, es wird fleißig gewerkelt. "Die Baustelle wächst und wächst und jeden Tag schaut es aufs Neue ein bisserl anders aus. Die Arbeiten machen riesige Fortschritte", erzählt Dr. Stefan Piehler, kaufmännischer Leiter des kbo-Innsalzach-Klinikums Wasserburg am Inn, bezüglich des aktuellen Stands.
Der Neubau fügt sich direkt in das Gelände - die 15 Meter Höhenunterschied lassen sich nur mehr auf den Plänen erkennen - in real fällt das kaum auf. Im unteren Bereich des Klinik-Komplexes in Richtung Forensik-Abteilung hat sich im Laufe der Arbeiten ein Stausee gebildet. "Das ist unser Gabersee", hebt Dr. Piehler schmunzelnd hervor.
Der erste von insgesamt vier Pavillons von steht bereits in der dritten Ebene, was schon dem letzten Stockwerk entspreche, bevor das Dach daraufgesetzt werde. Im Erdgeschoss des Komplexes werden unter anderem Patientenzimmer und Arztpraxen eingerichtet.
An der Stelle, an der aktuell noch das Gebädue der Neuorologie steht, entsteht künftig die Notaufnahme. Die Neurologie zieht in den Neubau um, das alte Gebäude muss dann weichen - genau wie bereits der Kindergarten vor rund einem Jahr oder die Häuser 50 und 51 in naher Zukunft. Der Hubschrauberlandeplatz östlich der B15 ist schon vorhanden.
Einige steinerne Findlinge sind - wie auf jeder Baustelle - im Rahmen der Arbeiten bereits ans Licht getreten. Sie sollen bleiben und zur künftigen Gestaltung der Freiflächenanlagen, die parkähnlich angelegt werden, genutzt werden.
Bis alles endgültig fertig gestellt sein wird, wird es wohl bis 2025 dauern, bezugsfertig sein wird der Neubau vermutlich im Jahre 2020/2021. Einen genauen Zeitpunkt gibt es aktuell aber noch nicht. Inzwischen aber liegen die Arbeiten wieder im Zeitplan, wie Dr. Piehler erläutert. Auch weil es Petrus gut meinte zuletzt habe man einiges an Zeit wieder hereingeholt. Ende diesen Jahres, so das nächste Ziel, soll mit den Innenausbau-Arbeiten begonnen werden.
Insgesamt rund 240 Millionen Euro werden für beide Kliniken investiert. Die Kosten befinden sich im kalkulierten Rahmen. Insgesamt entstehen 40.000 Quadratmeter Nutzfläche. In dem Klinik-Komplex werden mehr als 900 Betten beinhaltet und rund 1.500 Arbeitsplätze gesichert.
Dieser Artikel ist nur für registrierte Nutzer kommentierbar. Wenn Sie den Artikel kommentieren möchten registrieren Sie sich kostenlos für unsere Community oder melden Sie sich hier mit Ihren Benutzerdaten an: