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Vage Zuversicht der Betreiber nach Biergarten-Erfolg im Sommer

Comeback der Wasserburger Eisbahn auf dem Areal des Altstadt-Biergartens?

Menschen im Wasserburger Altstadtbiergarten
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Der Altstadtbiergarten am Wasserburger Busbahnhof kam über die Sommermonate gut an.

Wasserburg - Knapp drei Monate lang war der Altstadtbiergarten am Wasserburger Busbahnhof Anlaufstelle für Jung und Alt aus Nah und Fern. Der Biergartenbetrieb diente als Alternative zu den wegen Corona ausgefallenen Festen. Doch das Areal könnte heuer durchaus noch weiter genutzt werden, es gibt bereits erste Pläne von Seiten der Betreiber.

„Im Großen und Ganzen waren wir mit dem Biergartenbetrieb sehr zufrieden“, stellt Manuel Scheyerl von SAS im Gespräch mit wasserburg24.de fest. Der Veranstaltungs-Service aus Albaching hat das Konzept für den Biergarten samt sommerlichen Sandstrand zusammengestellt. Mit der Organisation vertraut war auch der Wirtschaftliche Förderungsverband Wasserburg (WFV).

Das zusätzliche Angebot auf dem Areal des künftigen Feuerwehrhauses lockte viele Gäste aus dem Umland an, wie Scheyerl aus den Registrierungsbögen schließen konnte. Weil das Gelände nicht mittig in der Altstadt liege und eine Randlage habe, werden Überlegungen laut, die Fläche auch für die kommenden Wintermonate zu nutzen. „Wenn es die Infektionsbestimmungen zulassen und es wirtschaftlich darstellbar ist, möchten wir an den Erfolg des Wasserburger Winterzaubers im vergangenen Jahr anknüpfen und an dieser Stelle die Eisbahn realisieren“, blickt Scheyerl zuversichtlich in die Zukunft. Das weitläufige Gelände biete schließlich genügend Platz, um Abstandsregeln einzuhalten. Eine Laterndlalm zum Einkehren und Zusammensitzen, wie sie es im vergangenen Jahr direkt neben der Bahn gab, werde es allerdings eher nicht geben können.

Der Haupt- und Finanzausschuss äußerte sich bereits positiv zu den Plänen des „Wasserburger Winters“, nun gehen die Planungen in enger Absprache mit dem WFV weiter. „Bis Ende November ist es nicht mehr allzu lange hin. Wir müssen kurzfristig und spontan agieren - je nach Entwicklung der Corona-Lage. Erste Vorstellungen haben wir zwar schon, aber die gehen noch mit vielen Fragezeichen einher“, unterstreicht Scheyerl abschließend.

Wasserburger Altstadtbiergarten: Betreiber ziehen positive Bilanz

Seit Mitte Juli lief der Biergartenbetrieb am Schopperstattweg nahe des Altstadt-Bahnhofs am Parkplatz „Unter der Rampe“ an vier Tagen in der Woche. Am Sonntag, 4. Oktober war der letzte Tag. „Wir waren immer gut besucht und Petrus meinte es oft gut mit uns“, erklärt Scheyerl.

„Ein großer Dank gilt neben dem Team auch unseren Gästen. Die Vorgaben zu Abstand und Hygiene machten es uns nicht einfach und es war schon eine Umstellung - gerade in der Gastronomie. Doch die Stimmung war durchweg positiv. Die Leute waren entspannt und freuten sich einfach einmal wieder raus zu können, nachdem es heuer wegen Corona nur eingeschränkte Möglichkeiten zum gemeinsamen Beisammensitzen gab.“ Scheyerl hatte zudem das Gefühl, dass über Kleinigkeiten leichter hinweggesehen worden sei und die Besucher vielmehr das große Ganze gewürdigt hätten.

Altstadt-Biergarten bot auch der heimischen Kulturszene Auftrittmöglichkeiten

„Für uns persönlich war es wichtig, wieder unseren Beruf ausüben zu können und über die Sommermonate trotz der vielen Absagen wegen Corona etwas auf die Beine zu stellen“, unterstreicht Scheyerl. So konnte auch der am Boden liegenden Kulturszene unter die Arme gegriffen werden: Neben zahlreichen Bands wie „Trio Tonale“, der „Guten A-Band“ oder „Just Duty Free“ trat auch Roland Hefter auf der Bühne auf. Verschiedene Mottos wie die „Biergarten Wiesn“ lockten die Gäste sich auch einmal in die bayerische Tracht zu werfen.

mb

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