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Sommerprognose 2024

„Sehr extrem“: Meteorologe sagt achtwöchige Hitzewelle ab August voraus – Bayern unter Hitzeglocke

Gewitter, Regen und Temperaturschwankungen: Juni und Juli waren in Bayern bisher ein Auf und Ab. Ab August soll es laut eines Wetter-Experten heiß und trocken werden.

München – Erst der nasse Mai, Anfang Juni dann das dramatische Hochwasser und ebenfalls ständig Gewitter. Und auch im Juli kann sich der Sommer nicht so richtig durchsetzen, zwar ist es warum und schwül, allerdings folgt eine Kaltfront auf die nächste, welche jedes Mal Unwetter im Gepäck hat. Ein Blick auf die derzeitigen August-Prognosen zeigen ein ganz anderes Extrem.

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Wetter im August: Meterologe spricht von „extremer Hitzewelle“

Laut Meteorologe Jan Schenk von The Weather Channel haben wir es dieses Jahr mit einem zweigeteilten Sommer zu tun. „Einen nassen Teil und einen heißen, trockenen“, erklärt Schenk in seiner Sommerprognose 2024. Im Juni und Juli würden die Regenfälle dominieren, wechselhaftes Wetter ist die Folge. Bisher hatte der Wetter-Experte mit seiner Vorhersage also recht.

Heiße Tage stehen den Deutschen ab August bevor.

„Dass viele Wasser könnte hilfreich werden, denn in der zweiten Sommerhälfte wird es extrem heiß“, erklärt Schenk weiter. „Über dem Mittelmeerraum bereitet sich ab August eine Hitzeglocke aus.“ Sie erfasse auch den Süden Deutschlands. Bayern liegt demnach direkt im Hitzegebiet. „Ab August müssen wir mit bis zu acht Wochen Hitze und Trockenheit rechnen.“ Es könne „sehr, sehr extrem“ werden, Hitzewellen mit Rekordtemperaturen seien dann möglich.

Bayern-Wetter: Viele Regen könnte Hitzewelle etwas abschwächen

„Das viele Wasser im Boden dämpft Hitzewellen“, sagt der Meteorologe. Das könnte bedeuten, dass die Hitze dort nicht ganz so stark und lang ausfällt. Insbesondere im August könnte dies helfen, dass nicht ein Hitzetag auf den nächsten folgt. Auch für die Waldbrandgefahr ist der viele Regen im Juli ein Segen. „Dennoch müssen wir uns auf einen extremen Sommer einstellen. Um eine lange Hitzephase werden wir nicht drum herumkommen“, ist sich Schenk sicher.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Heinz Gebhardt

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