Schwere Gewitter und Hagel
DWD gibt Unwetterwarnung der Stufe 3 für Südostbayern aus
Nach den sommerlich-heißen Tagen in der Bayern warnt der DWD von schweren Gewittern in der Region Südostbayern.
Service:
Update, 22.57 Uhr - Unwetterwarnung für Kreis Altötting und BGL
Wie erwartet hat der DWD seine Unwetterwarnung um kurz vor 23 Uhr auf die gesamte Region ausgeweitet. Auch in den Kreisen Altötting und Berchtesgadener Land gilt nun die Unwetterwarnung der Stufe 3 von 4. Bis in die Nacht hinein werden in der gesamten Region Südostbayern schwere Gewitter erwartet.
Update, 22.43 Uhr - DWD warnt für Kreis Traunstein und Mühldorf
Kurz nach dem Kreis Rosenheim hat der DWD seine Unwetterwarnung nun auch für die Kreise Traunstein und Mühldorf ausgegeben.
Update, 22.09 Uhr - Unwetterwarnung für Stadt und Landkreis Rosenheim
Von Südwesten ziehen Gewitter auf. Der Deutsche Wetterdienst hat eine Unwetterwarnung der Stufe 3 von 4 für Stadt und Landkreis Rosenheim ausgegeben. Die Warnung gilt voraussichtlich bald auch für die gesamte Region Südostbayern.
Der Deutsche Wetterdienst warnt dabei vor Orkanböen mit Geschwindigkeiten bis 120 km/h, heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen und Hagel.
Die Warnung ist vorerst bis 1 Uhr gültig.
Hinweis auf mögliche Gefahren
Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Es sind unter anderem verbreitet schwere Schäden an Gebäuden möglich. Bäume können entwurzelt werden und Dachziegel, Äste oder Gegenstände herabstürzen. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich. Es können zum Beispiel Erdrutsche auftreten. Schließen Sie alle Fenster und Türen! Sichern Sie Gegenstände im Freien! Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen! Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!
Update, 13.30 Uhr - Auch Wetterteam mit Vorabinformation
Auch das Team von WAS! (Wetter für Altbayern und Schwaben!) sieht ein erhöhtes Gewitterpotential. So könne es ab dem späten Nachmittag zu teils kräftigen Gewittern besonders in Allgäu-Schwaben und der Oberpfalz kommen. In der Nacht zum Freitag soll dann ein ein „größerer Gewitterkomplex“ von Westen nach Osten ziehen. Diese teils kräftigen Gewitter könnten dann auch Unwettergefahr bergen.
Laut WAS! sind die Zutaten für starke bis sehr starke Unwetter heute mehr als genug vorhanden. „Nur ist momentan noch der „Deckel“ drauf, es gibt also Faktoren, die die Entstehung der Gewitter/Unwetter blockieren“, so das Wetterteam. Dieser „Deckel“ sei aber nicht in Stein gemeißelt und könnte durchaus durchbrochen werden. Dann seien (schwere) Sturmböen, (Groß)hagel, Stark- bzw. Platzregen sind durchaus möglich.
Erstmeldung, 11.43 Uhr - DWD mit Vorabinformation vor Gewitter
Landkreise - In einer Vorabinformation teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit, dass ab Donnerstagabend (24. August) bis in die Nacht zum Freitag (25. August) mit teils schweren Gewittern gerechnet werden müsse.
Mit den Gewittern würden heftiger Starkregen bis 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit sowie schwere Sturmböen um die 100 Stundenkilometer und Hagel um drei Zentimeter einhergehen. Die Vorabinformation des DWD weißt nur auf die Möglichkeit von schweren Gewittern hin. Die Entwicklung sei noch unsicher, so die Wetterexperten weiter. Konkrete Warnungen würden gegebenfalls zeitnah ausgegeben werden. Die Vorabinformation ist von Donnerstag, 20 Uhr, bis Freitag, 6 Uhr, gültig.
„Die Hitzetage sind in der Mitte und im Süden Deutschlands gezählt“, sagte Meteorologe Marco Manitta vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Mittwoch in Offenbach. „Bereits am Donnerstag stellt sich die Wetterlage um, dabei wird es wieder deutlich wechselhafter und nach und nach fließt deutlich kühlere Luft ein.“ Dabei könne es teils schwere Gewitter mit heftigem Starkregen geben.
„Im Südwesten können sich am Nachmittag und Abend teils schwere Gewitter mit heftigem Starkregen, schweren Sturmböen und Hagel entwickeln, die dann nach Bayern weiterziehen“, sagt Manitta.
Hinweise auf mögliche Gefahren:
- Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden.
Achten Sie auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich. Es können zum Beispiel Erdrutsche auftreten.
Schließen Sie alle Fenster und Türen! Sichern Sie Gegenstände im Freien!
Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen!- Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!
fgr/dpa
