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Wegen Pächterwechsel geschlossen

DAV spricht von "vielen Bewerbern" für die Hochrieshütte

Die Hochrieshütte im Winterkleid.
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Die Hochrieshütte im Winterkleid.

Samerberg - Bis auf Weiteres ist die Hochrieshütte geschlossen, wie der DAV mitteilt. Hintergrund ist der Pächterwechsel nach dem Zerwürfnis mit dem bisherigen Hüttenwirt.

UPDATE 15.10 Uhr: Schon "viele Bewerber"

Wie lange werden Bergsportler auf die Hochrieshütte verzichten müssen? Wie berichtet, läuft der Pächtervertrag eigentlich erst Anfang Februar aus. Die aktuellen Pächter haben sich aber schon jetzt für eine Schließung entschieden. 

Der Deutsche Alpenverein ist auf der Suche nach einem Nachfolger, will sich aber nicht unter Druck setzen. Schon 2016 wurden erste Anzeigen aufgegeben. Es haben sich schon viele Bewerber gemeldet, heißt es von der Sektion Rosenheim auf Anfrage von Radio Charivari. Man sei zuversichtlich, dass in naher Zukunft ein Nachfolger kommt. 

Erstmeldung am Dienstagmorgen:

Wie die DAV-Sektion Rosenheim auf ihrer Website mitteilt, ist die Hochrieshütte auf Grund des Pächterwechsels bis auf Weiteres geschlossen. Hintergrund ist ein tiefgreifendes Zerwürfnis zwischen dem Alpenverein und dem Pächter der Hütte Florian Robl. Im Rahmen von Umbaumaßnahmen hatte der Verein neue Brandschutzauflagen für die Hütte erhalten. Darüber, was dann geschah, gehen die Meinungen zwischen Pächter und Verein auseinander.

Robl erklärte bereits im November rosenheim24.de gegenüber, er sei er nicht ausreichend informiert und in die Planungen eingebunden worden. Daraufhin habe er, zu seiner Absicherung, einen Anwalt eingeschaltet und in Absprache mit dem DAV-Vorstand Fristen für die Brandschutzmaßnahmen gesetzt. Laut dem DAV jedoch sei dies keinesfalls einvernehmlich geschehen und das Schreiben des Anwalts zudem sehr "scharf" ausgefallen. 

Dadurch sei der Verein dann zweifach durch Fristen unter Druck geraten. Dies nicht nur durch die Brandschutzbehörde, sondern auch durch Robl, der ihnen mit fristloser Kündigung bei Nichteinhaltung gedroht habe. Dadurch sei das Vertrauensverhältnis zerstört worden. Daher habe man sich entschlossen, den Vertrag selbst zu kündigen. Das bisherige Pachtverhältnis endet damit im Februar 2017. Die geforderten Brandschutzmaßnahmen werden unterdessen umgesetzt.

hs

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