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Gewitter, Starkregen und Hagel

DWD warnt vor schwerem Unwetter in der Region

Gewitter
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DWD informiert über erneute Gewittern, Starkregen und Hagel (Symbolbild).

Bayern - Ab Freitagabend (12. Juli) soll das Wetter in der Region erneut ungemütlich werden. Der Deutsche Wetterdienst hat eine Vorabinformation vor schweren Gewittern ausgesprochen.

Service

Update, 23.49 Uhr – Aufhebung der Unwetterwarnung

Der Deutsche Wetterdienst hat seine amtliche Unwetterwarnung für die Region Südostbayern aufgehoben.

Update, 22.55 Uhr – Stromausfall in Ostermünchen

Nach Berichten von vor Ort soll es in Teilen von Ostermünchen zu einem Stromausfall gekommen sein. In der Bereich sind ein oder mehrere Bäume auf die Oberleitung der Zugstrecke gestürzt, wie ein Sprecher der Polizei Bad Aibling auf Nachfrage erklärte. Der Stromausfall steht vermutlich damit im Zusammenhang. Die Feuerwehr ist im Einsatz, um den Schaden zu beseitigen.

Auf der Bahnstrecke München - Rosenheim kommt es derzeit zu Zugausfällen wegen der beschädigten Oberleitung.

Update, 22.29 Uhr – Zwischenfall in Stephanskirchen

In Stephanskirchen musste ein Railjet eine Notbremsung einleiten, weil ein Auto auf den Gleisen stand. Der Zug konnte nach ersten Informationen der Polizei Rosenheim rechtzeitig abbremsen, es gab zum Glück zu keinen Zusammenstoß.

Update, 22.04 Uhr – Verkehrschaos in Rosenheim

In Rosenheim kommt es zu einem erhöhtem Verkehrsaufkommen, wie die Polizei Rosenheim auf Nachfrage bestätigte. Grund dafür sind die zahlreichen Besucher des Sommerfestivals, die aufgrund des Unwetters das Festivalgelände fluchtartig verlassen haben.

Update, 21.25 Uhr – DWD weitet Warnung aus

Jetzt warnt der DWD auch für die Landkreise Altötting, Traunstein und das Berchtesgadener Land. Die Unwetterwarnung für den Raum Südostbayern ist vorerst bis 0 Uhr gültig. Für die Kreise Rosenheim und Mühldorf ist die Warnung weiter bis 22.30 Uhr gültig.

Update, 20.59 Uhr – Amtliche Unwetterwarnung

Der Deutsche Wetterdienst hat um 20.53 Uhr eine Unwetterwarnung für die Region ausgesprochen. Betroffen sind zunächst Stadt und Landkreis Rosenheim und der Kreis Mühldorf. Die Warnung ist vorerst bis 22.30 Uhr gültig.

Hinweise auf mögliche Gefahren:

  • Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden.
  • Achten Sie auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich. Es können zum Beispiel Erdrutsche auftreten.
  • Schließen Sie alle Fenster und Türen! Sichern Sie Gegenstände im Freien!
  • Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen!
  • Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien!

Update, 13.45 Uhr - Hochwassergefahr in der Region

Für das alpine Einzugsgebiet des Inn sind in der Nacht von Freitag auf Samstag flächendeckende Niederschläge angekündigt. Dadurch wird erwartet, dass der Pegelstand des Inns deutlich ansteigen wird. Laut Hochwassernachrichtendienst Bayern (HND) sind Landkreise Rosenheim und Mühldorf sowie das Rosenheimer Stadtgebiet betroffen. Die aktuellen Berechnungen lassen für alle dortigen Pegel Überschreitungen von Meldestufe 1 erwarten. An den beiden Pegeln in den Städten Rosenheim und Wasserburg könnte sogar Meldestufe 2 überschritten werden. Der Scheitel im Grenzbereich Tirol - Bayern wird in den frühen Morgenstunden erwartet.

Erstmeldung

Vor allem ab Freitagabend muss aus Südwesten mit zum Teil schweren Gewitter und lokal heftigem Starkregen bis 40 l/qm innerhalb einer Stunde sowie räumlich eng begrenzt schweren Sturmböen um 100 km/h und Hagel mit einer Körnergröße um 3cm gerechnet werden. Die Gewitter ziehen im Laufe der Nacht zum Samstag in Richtung Osten und Nordosten ab. Der DWD hat daher unter anderem für die Landkreise Rosenheim, Traunstein, Berchtesgadener Land, Mühldorf und Altötting eine Vorabinformation ausgesprochen. Diese hat vorerst eine Gültigkeit von Freitagabend 20 Uhr bis Samstagfrüh um 4 Uhr.

Der Wetterdienst weist darauf hin, dass es sich dabei um einen Hinweis auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotential handelt. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Gewitter mit den genannten Begleiterscheinungen treten typischerweise sehr lokal auf und treffen mit voller Intensität meist nur wenige Orte. Genauere Angaben zu Ort, Gebiet und Zeitpunkt des Ereignisses können erst mit der Ausgabe der amtlichen Warnungen erfolgen. (nt)

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