Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Staatsanwaltschaft Wiesbaden

Polizei zerschlägt mutmaßlichen Schlepper-Ring

Mehrere Jahre waren die Ermittler der Bande auf der Spur. Nun haben sie 18 Verdächtige festgenommen, die als Schlepper Flüchtlinge nach Europa brachten.

Wiesbaden - Die Bundespolizei hat ein mutmaßliches Schleusernetzwerk zerschlagen. Die 18 verdächtigen Männer sollen Flüchtlinge im großen Stil illegal in die EU gebracht haben. Bei insgesamt 15 Wohnungsdurchsuchungen in Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Thüringen stellten die Beamten am Mittwoch umfangreiches Beweismaterial sicher, teilte die Bundespolizei Pirna am Mittwoch mit.

Der Hauptbeschuldigte ist demnach ein 34 Jahre alter Mann aus dem Irak. Er soll die verbotenen Einreisen organisiert haben. Den Ermittlungen zufolge wurden vor allem Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak mit dem Flugzeug von der Türkei aus über Griechenland in mehrere EU-Staaten - darunter auch Deutschland - gebracht. Ob es bei den Durchsuchungen Festnahmen gab, war zunächst unklar. Die Ermittler waren der Bande seit mehr als einem Jahr auf den Fersen. Die Ermittlungen führte die Staatsanwaltschaft Wiesbaden.

dpa

Rubriklistenbild: © dpa (Symbolbild).

Kommentare