Ermittlungen dauern an
Leiche in der Isar bei Landshut entdeckt: Polizei gibt erste Details zur Toten (50) bekannt
Landshut – Am Dienstagnachmittag (15. März) wurde an der Isar in Landshut eine Leiche gefunden.
Update, 20.04 Uhr - Polizei gibt weitere Details bekannt
Wie das Polizeipräsidium Niederbayern mitteilt, handelt es sich bei der toten Person um eine 50 Jahre alte Frau aus dem Landkreis Kehlheim. Demnach sei die Dame zuletzt in einem Landshuter Krankenhaus untergebracht gewesen, seit Sonntag (13. März) wurde sie dort jedoch vermisst.
Die Tote wurde am Dienstag (15. März) in der Isar im Bereich des Ludwigswehres in Landshut tot aufgefunden. „Hinweise auf eine Fremdbeteiligung liegen nicht vor“, heißt es seitens der Polizei. Der Kriminaldauerdienst der Kripo Landshut hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Eine weitere Vermisstensuche mit tragischem Ausgang ereignete sich am Dienstag im Bereich des Rauschbergs (Landkreis Traunstein). Eine 35-jährige Frau aus Trostberg war ebenfalls seit Sonntag als vermisst gemeldet, ehe die Rettungskräfte den Leichnam der Vermissten finden konnten.
Ersten Ermittlungen zufolge stürzte die 35-Jährige in schneebedecktem Gebiet über rund 100 Höhenmeter ab und kam anschließend in einer Rinne zum Liegen. Insgesamt waren 55 Einsatzkräfte von den Bergwachten Ruhpolding, Inzell, Traunstein, sowie Lawinensuchhunde und das Kriseninterventionsteam (KIT) Berg neben der Alpinen Einsatzgruppe und einem Polizeihubschrauber im Einsatz.
Erstmeldung, 14.36 Uhr
Derzeit ist ein Großaufgebot der Rettungskräfte an der Isar im Einsatz. Günther Tomaschko, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern, bestätigte gegenüber mehreren Medienhäusern den Leichenfund. Um welches Geschlecht es sich bei dem Leichnam handelt, bliebt zunächst unbeantwortet. Wie die Person ums Leben kam, ist ebenfalls offen. Die Ermittlungen laufen.
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