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Nationalpark Berchtesgaden

Berühmter Auerhahn von der Bindalm mit Armbrust beschossen

Zum Glück für den Auerhahn wurde dieser „nur“ im hinteren Bereich des Tieres getroffen, wo die Federn und die Federkiele besonders dicht sind, sodass er keine Verletzungen erlitt.
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Zum Glück für den Auerhahn wurde dieser „nur“ im hinteren Bereich des Tieres getroffen, wo die Federn und die Federkiele besonders dicht sind, sodass er keine Verletzungen erlitt.

Berchtesgaden - Am Vormittag des 30. April hat ein Radfahrer den Rangern der Nationalpark-Info-Stelle mitgeteilt, das im Bereich Bindalm neben der Hirschbichlstraße ein Auerhahn sitzt, der mit einem Pfeil beschossen wurde.

Die Pressemitteilung im Wortlaut 

Vermutlich in den vergangenen zwei Tagen hat ein bislang Unbekannter mit einer Handarmbrust, einem sog. Fischbolzen, einen Pfeil auf einen balzenden Auerhahn im Bereich der Bindalm / Hirschbichl in Ramsau bei Berchtesgaden verschossen. Dieser Auerhahn hat durch sein aufdringliches Balzverhalten auf der Hirschbichlstraße für Aufsehen und damit weitergehende Bekanntheit gesorgt.

Ein Unbekannter hat sich anscheinend nun das „zutrauliche oder besser zudringliche“ Balzverhalten des Auerhahns zunutze gemacht, um sich dem Tier ungewöhnlich zu nähern. Er feuerte dann aus seiner Pistolenarmbrust seine knapp 20 cm langen Pfeil auf den Auerhahn.

Zum Glück für den Auerhahn wurde dieser „nur“ im hinteren Bereich des Tieres getroffen, wo die Federn und die Federkiele besonders dicht sind, sodass er keine Verletzungen erlitt.

Zum Glück für den Auerhahn wurde dieser „nur“ im hinteren Bereich des Tieres getroffen, wo die Federn und die Federkiele besonders dicht sind, sodass er keine Verletzungen erlitt.

Durch die Nationalparkmitarbeiter und dem Berufsjäger wurde der Auerhahn eingefangen und der Pfeil entfernt. Der Auerhahn wurde nach Rücksprache mit einer Veterinärin ohne weitere Maßnahmen wieder in die Freiheit entlassen.

Neben der Straftat der Jagdwilderei liegen noch weitere Verstöße vor. Weiters wird der Auerhahn auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten geführt. Sachdienliche Hinweise auf den Täter bzw. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich mit der Polizei in Berchtesgaden Tel. 08652-946720 in Verbindung zu setzen.

Pressemitteilung Polizeiinspektion Berchtesgaden

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