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Geschäftsräume wurden durchsucht

Steuerverfahren gegen Alfons Schuhbeck? Von "fast einer Million Euro" die Rede

Alfons Schuhbeck wird 70
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Alfons Schuhbeck

München - Am Mittwochabend wurde bekannt, dass die Geschäftsräume von Starkoch Alfons Schuhbeck durchsucht worden sind. Grundlage soll womöglich ein Steuerstrafverfahren sein.

Update, 20.40 Uhr:

Wie sueddeutsche.de berichtet, soll es sich bei dem Verdacht der Steuerhinterziehung um eine Summe von "bis zu fast einer Millionen Euro" handeln. Die Sprecherin der Behörde, Oberstaatsanwältin Anne Leiding, bestätigt gegenüber der SZ die Durchsuchungen, wollte sich aber "aus rechtlichen Gründen" nicht zum Anlass dafür äußern. 

Der 70-jährige Schuhbeck beschäftigt eigenen Angaben zufolge um die 250 Mitarbeiter. Sein privates Vermögen wird auf rund 15 Millionen Euro geschätzt. Außerdem kündigte der Starkoch offenbar an "sehr und eng sehr offen mit den Behörden" zusammen zu arbeiten. 

Im Jahr 1994 war Schuhbeck schon einmal im Zusammenhang mit dem Verkauf von Kapitalanlagen wegen Untreue und Steuerhinterziehung zu einem Jahr auf Bewährung und einer Geldstrafe von 250 000 Mark verurteilt worden.

Erstmeldung:

Aufgrund eines möglichen Steuerstrafverfahrens gegen den Gastronomen Alfons Schuhbeck, sollen dessen Geschäftsräume von den Behörden durchsucht worden sein, dies berichtet br.de.

Das Marketing-Unternehmen "heller & partner", welches laut eigener Mitteilung Schuhbeck kommunikativ unterstützt, habe am Abend mitgeteilt, dass die Ermittlungen ausschließlich Schuhbecks Gastronomiebetriebe am Platzl in München und nicht andere Unternehmensbereiche wie Ladengeschäfte, Partyservice oder die Schuhbeck-Marken.

Der gebürtige Traunsteiner ist eng mit der Region verbunden. In Bad Reichenhall machte er seine Ausbildung zum Koch, doch aus einem ungewöhnlichen Grund. Denn als er noch Alfons Karg hieß und keinerlei Pläne für eine gastronimische Karriere, sondern eher als Musiker hegte, lernte er zufällig bei einem Auftritt in Waging den Gastwirt Sebastian Schuhbeck kennen. Dieser brachte ihn zu seiner wahren Berufung und adoptierte ihn später.

Der Sternekoch zog sich erst vor Kurzem als Festwirt des Weißbierzelts auf dem Mühldorfer Volksfest zurück.

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