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Auch Pfefferspray-Attacke in München

Kuss führt zu Prügel – Aggressive Frau (46) geht in Zug auf Pärchen los

Ein Zug des AXL der von Prag nach München fährt.
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Ein Zug des AXL der von Prag nach München fährt.

Ein Kuss in einem Zug von Prag nach München löste am Sonntagabend (17. März) eine aggressive Reaktion einer Mitreisenden aus, die in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Auch zu einer Attacke mit Pfefferspray kam es in München.

München – Wie die Bundespolizei mitteilt, ereignete sich der Vorfall gegen 17.30 Uhr. Eine 30-jährige Münchnerin und ihr 27-jähriger Freund wurden von einer 46-jährigen Rumänin angegriffen, nachdem das Paar sich geküsst hatte.

Die 46-jährige Rumänin, die sich auf einem Sitz hinter dem Paar befand, reagierte zunächst verbal aggressiv und schrie die beiden an. Kurz vor der Einfahrt in den Münchner Hauptbahnhof küsste sich das Paar erneut, woraufhin die Rumänin der 30-Jährigen von hinten auf die Schulter schlug. Der Schlag verursachte Schmerzen im Schulterbereich der Münchnerin.

Die alarmierten Kräfte der Bundespolizei konnten alle drei Beteiligten bei der Einfahrt des Zuges am Münchner Hauptbahnhof antreffen. Die polizeibekannte Rumänin, die über keinen festen Wohnsitz verfügt, wurde zur weiteren Bearbeitung mit zur Wache am Münchner Hauptbahnhof genommen. Nach Beendigung aller Maßnahmen konnte sie die Wache auf freiem Fuß verlassen. Gegen sie wird nun wegen Körperverletzung ermittelt. Die geschlagene Münchnerin benötigte keine ärztliche Versorgung und konnte ihren Weg fortsetzen.

Attacke mit Pfefferspray

In einer weiteren Meldung berichtet die Bundespolizei von einem Vorfall am Münchner Ostbahnhof. Gegen 0.15 Uhr kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Unbekannten und einem 19-jährigen Ukrainer. Der Unbekannte sprühte dem 19-Jährigen Pfefferspray ins Gesicht, was auch zwei 14- und 15-jährige Ukrainerinnen, die in unmittelbarer Nähe standen, abbekamen. Alle drei Personen erlitten starke Reizungen der Augen und Atemwege und begaben sich in ein nahegelegenes Schnellrestaurant, um die Polizei zu verständigen.

Vermutlich durch die Anhaftung des Pfeffersprays an der Kleidung der drei Jugendlichen verspürten zwei Restaurantbesucherinnen ebenfalls starke Atemwegsreizungen. Der Unbekannte hatte sich nach der Attacke entfernt und war durch die eintreffende Streife nicht mehr anzutreffen.

Alle vom Pfefferspray Betroffenen wurden zur Bundespolizeiwache am Ostbahnhof gebracht. Nach einer Erstversorgung benötigte niemand eine ärztliche Behandlung. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Unbekannten und wertet die Aufzeichnungen der Kamerasysteme aus. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch nicht geklärt und ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.

vs/Bundespolizei München

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