News-Ticker zur Corona-Pandemie
RKI meldet über 34.000 neue Fälle – Bundesweite 7-Tage-Inzidenz steigt erneut
München/Landkreis – Das Coronavirus sorgt in der Region, in Bayern, in Deutschland und der Welt teilweise noch immer für Einschränkungen im öffentlichen Leben. Die Entwicklungen von Dienstag (20. Dezember) bis Samstag (24. Dezember) im News-Ticker:
Die Fallzahlen im Überblick:
- Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 161 (Quelle/Stand: DIVI, 24. Dezember, 6.18 Uhr)
- 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 114,9, Landkreis Rosenheim 123,8, Landkreis Traunstein 104,2, Landkreis Berchtesgadener Land 125,0, Landkreis Mühldorf 99,5, Landkreis Altötting 149,0 (Quelle/Stand: RKI, 23. Dezember, 3.09 Uhr)*
- Bislang infizierte Personen: Stadt Rosenheim 34.220, Landkreis Rosenheim 144.293, Traunstein 98.717, Berchtesgadener Land 53.796, Mühldorf 66.884, Altötting 60.553 (Quelle/Stand: RKI, 24. Dezember, 3.09 Uhr)*
- Todesfälle: Stadt Rosenheim 145, Landkreis Rosenheim 808, Traunstein 414, Berchtesgadener Land 214, Mühldorf 347, Altötting 388 (Quelle/Stand: RKI, 24. Dezember, 3.09 Uhr)*
- /* Die Gesundheitsämter in Bayern liefern ab sofort nur noch von Montag bis Freitag aktuelle Fallzahlen an das RKI. Dementsprechend aktualisiert das RKI von Dienstag bis Samstag ihre aktuellen Corona-Zahlen.
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Update, 7.40 Uhr - RKI meldet über 34.000 neue Fälle
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Samstagmorgen mit 260,6 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 258,5 gelegen (Vorwoche: 251,7; Vormonat: 186,9). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 34.092 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 34.308) und 157 Todesfälle (Vorwoche: 147) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 37.211.937 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Freitag, 23. Dezember:
Update, 10.10 Uhr - Milliardenteurer Impfstoff-Überschuss in der EU?
In der Europäischen Union (EU) wächst die Sorge vor einem milliardenteuren Überschuss an nicht benötigten Corona-Impfstoffen. Die Kommission unterstütze Forderungen von Mitgliedstaaten nach einer Nachverhandlung mit den Herstellern, sagte Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben). Diese sollten dazu dienen, die Lieferverträge „an neue Realitäten anzupassen“.
Kyriakides kündigte für Anfang kommenden Jahres ein Treffen des europäischen Lenkungsausschusses für Impfstoffe an. Dabei wolle sie mit den Gesundheitsministern der EU-Länder und den Herstellern beraten, wie die Impfstoffversorgung weiter an die Bedürfnisse vor Ort angepasst werden könne. Zahlreiche EU-Staaten hatten zuvor intern vor einem Impfstoff-Überschuss gewarnt.
Update, 9 Uhr - Wie viele Impfschäden wurden in Bayern bisher anerkannt?
Was ist eine erwartbare Impfreaktion, was eine schwerwiegende Nebenwirkung? Kurz nach Weihnachten 2020 werden in Deutschland die ersten Menschen gegen das Coronavirus geimpft. In einigen Fällen sind Menschen dauerhaft beeinträchtigt. Wie hoch die Zahl in Bayern ist? Das gab das zuständige Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) in Bayreuth am Freitag bekannt (zum Bericht auf rosenheim24.de).
Update, 7.45 Uhr - 171 neue Fälle und drei Todesfälle in Region
Die Corona-Inzidenzen und -Fallzahlen haben sich in der Region im Vergleich zum Vortag moderat entwickelt. Ingesamt wurden in den Städten und Kreisen der Region in den vergangenen 24 Stunden 171 neue Fälle gemeldet, die meisten davon (51) im Landkreis Rosenheim (siehe Bild). Zudem gab es leider auch drei Todesfälle zu beklagen – einen im Landkreis Mühldorf und zwei im Landkreis Altötting. Nähere Angaben zu Alter, Geschlecht und/oder Wohnort der Opfer machten die zuständigen Behörden bislang nicht.
Update, 6.15 Uhr - RKI meldet über 41.000 neue Fälle
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 258,5 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5.00 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche bei 254,3 gelegen (Vorwoche: 247,8; Vormonat: 177,9). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 41.431 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 40.701) und 187 Todesfälle (Vorwoche: 143) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 37.177.845 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Donnerstag, 22. Dezember:
Update, 6.20 Uhr - RKI meldet rund 48.000 neue Fälle
Das zuständige Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstagmorgen mit 254,3 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 250,7 gelegen (Vorwoche: 239,6; Vormonat: 183,2). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 47.988 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 44875) und 178 Todesfälle (Vorwoche: 230) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 37.136.414 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Mittwoch, 21. Dezember:
Update, 9.10 Uhr - Bayern lockert Corona-Testpflicht in Heimen und Krankenhäusern
Die Corona-Testpflicht für Besucher von Krankenhäusern, Pflegeheimen und anderen Einrichtungen in Bayern wird für die Weihnachtszeit vereinfacht. Vom 23. Dezember bis 9. Januar sollen Tests aus einer dieser Einrichtungen auch in anderen gelten, sofern sie nicht älter als 24 Stunden sind, wie das Gesundheitsministerium am Mittwochmorgen mitteilte. Das gilt für Tests durch die Einrichtung sowie für Selbsttests vor Ort unter Aufsicht.
„Damit entlasten wir die Einrichtungen, ihre Beschäftigten sowie die Besucherinnen und Besucher“, sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek. „Das ist in der Weihnachtszeit sinnvoll, in der ein hohes Besucheraufkommen in den Einrichtungen auf eine vielerorts personell angespannte Lage trifft.“ Durch die Regelung würden Zeit und Ressourcen gespart: „Nach dem Motto: einmal getestet, mehrfach genutzt.“
Im Falle von Engpässen bei Personal oder Testkapazitäten können Besucher zudem auch ausnahmsweise einen Selbsttest ohne Aufsicht durchführen, wie das Ministerium weiter erklärt. Dieser kann dann allerdings nicht in weiteren Einrichtungen genutzt werden. Zudem will Holetschek, dass die lokalen Testzentren an den Weihnachtstagen „geeignete Öffnungszeiten vorsehen, um Besucherinnen und Besuchern insbesondere von Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern Testungen zu ermöglichen“.
Update, 8.50 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region
Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut dem RKI fast durchweg positiv entwickelt. Lediglich in den Landkreisen Rosenheim (+3) und Traunstein (+2) stiegen die Inzidenzen leicht.
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (stabil 153), Landkreis Mühldorf am Inn (von 114 auf 100), Kreis Berchtesgadener Land (von 121 auf 110), Landkreis Traunstein (von 106 auf 108), Stadt Rosenheim (von 139 auf 134) und Landkreis Rosenheim (von 120 auf 123). Das RKI meldete keinen weiteren Todesfall in der Region.
Update, 5.27 Uhr - RKI registriert 52.528 Corona-Neuinfektionen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 250,7 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 246,7 gelegen (Vorwoche: 231,2; Vormonat: 179,6). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 52.528 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 48 327) und 201 Todesfälle (Vorwoche: 187) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 37.088.426 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Dienstag (20. Dezember):
Update, 8.21 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region
Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut dem RKI fast durchweg negativ entwickelt. Lediglich im Landkreis Altötting ist die Inzidenz leicht (-1) gesunken.
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 154 auf 153), Landkreis Mühldorf am Inn (von 100 auf 114), Kreis Berchtesgadener Land (von 91 auf 121), Landkreis Traunstein (von 96 auf 106), Stadt Rosenheim (von 117 auf 139) und Landkreis Rosenheim (von 112 auf 120). Das RKI meldete drei weitere Todesfälle in der Region. Demnach sind zwei Personen im Kreis Altötting und eine Person im Landkreis Rosenheim verstorben. Nähere Informationen zu Alter/Wohnort liegen nicht vor.
RKI registriert 55.015 Corona-Neuinfektionen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstagmorgen mit 246,7 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 236,6 gelegen (Vorwoche: 228,1; Vormonat: 184,8). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 55.015 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 53 745) und 161 Todesfälle (Vorwoche: 211) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 37.035.898 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
mh/mw/dpa


