Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Polizei antwortet auf OVB-Nachfrage

Vater findet toten Sohn (45) in Chieming: Das ist zu dem schrecklichen Forstunfall bekannt

Ein Radlader fährt durch einen Park. dpa
+
Ein Radlader fährt durch einen Park. (Symbol)

Am Freitag kam ein 45 Jahre alter Mann bei Forstarbeiten in Chieming ums Leben. Sein Vater fand ihn leblos gegen Mittag. Was die Polizei zu den Hintergründen erklärt.

Chieming – Am vergangenen Freitag verunglückte im Gemeindebereich von Chieming ein 45 Jahre alter Mann bei Forstarbeiten tödlich. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt die Kriminalpolizei, wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte.

Der 45-jährige Einheimische hatte sich gegen 10 Uhr in ein Waldstück im Gemeindebereich von Chieming begeben, um dort Forstarbeiten durchzuführen. Angehörige hatten gegen Mittag nach dem Rechten gesehen, weil der 45-Jährige bis dahin nicht zurückgekommen war – und ihn leblos gefunden. Der verständigte Notarzt konnte nur mehr den Tod feststellen.

„Der Vater des Verstorbenen hat den Verunglückten an der Unfallstelle gefunden. Er schaffte es, den kleinen Radlader zur Seite zu heben, unter dem sein Sohn eingequetscht war. Aber zu diesem Zeitpunkt war er schon gestorben“, erklärte die Polizei auf Nachfrage der OVB-Heimatzeitungen.

Lesen Sie auch: Bezahlkarten-Tricks von Antifa & Linke: So versorgen Rosenheimer Aktivisten Flüchtlinge mit Bargeld

Wie die ersten kriminalpolizeilichen Ermittlungen vor Ort ergaben, dürfte der Mann mit seinem Arbeitsgerät, einem kleinen Radlader für den land- und forstwirtschaftlichen Einsatz, umgekippt und vom Radlader erfasst worden sein. Dabei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er vor Ort verstarb.

Genauere Details zum Unfall, ob der Mann nach dem Unfall lange leiden musste oder sofort verstarb, sind noch nicht bekannt. Gefunden wurde der Verunglückte etwa gegen 13 Uhr.

Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein übernahm der Kriminaldauerdienst (KDD) der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die ersten Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zu den Ursachen. Hierzu wurde auch der Radlader sichergestellt, entsprechende unfallanalytische und technische Sachverständigengutachten sollen auf Weisung der Staatsanwaltschaft erstellt werden. Nach bisherigem Kenntnisstand liegen den Ermittlern keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder eine Beteiligung Dritter vor. Es muss von einem tragischen Arbeitsunfall ausgegangen werden. mh

Kommentare