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Sportler finden Leiche im Fischbach

Mann (†82) aus Kreis Altötting stirbt bei Bergunfall in der Nähe von Ruhpolding

Polizist der Alpinen Einsatzgruppe auf der Zugspitze
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Polizist der Alpinen Einsatzgruppe (Symbolbild)

Ruhpolding - Am Freitagnachmittag (14. Juli) stieß eine Gruppe von Canyoning-Sportlern im Fischbach im Grenzgebiet zwischen Deutschland in Österreich nahe Ruhpolding (Landkreis Traunstein) auf eine männliche Leiche.

Update, 8.05 Uhr - Pressemitteilung der Polizei

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Die Ermittlungen der Polizeistation Ruhpolding sowie der hinzugezogenen Alpinen Einsatzgruppe ergaben, dass es sich bei dem Getöteten um einen 82-jährigen Wanderer aus dem Landkreis Altötting handelte, der offensichtlich alleinbeteiligt vom Weg abgekommen und dann durch steiles Waldgebiet ins Bachbett abgestürzt war. Der Leichnam des Mannes musste mit einem Polizeihubschrauber geborgen werden.

Die Canyoninggruppe befand sich auf einer Wanderung im Fischbach vom Heutal aus kommend in Richtung Ruhpolding. Der Guide der Gruppe stieß dabei im Bachbett auf eine tote Person. Da in diesem Bereich kein Mobilfunknetz verfügbar war, musste der Guide weitergehen und konnte erst am Ende des Baches die Polizeistation Ruhpolding informieren. Eine Streife der Ruhpoldinger Polizei konnte den tödlich verunglückten Mann aus dem nördlichen Landkreis Altötting an der Einsatzstelle feststellen.

Bei dem 82-Jährigen handelt es sich offensichtlich um einen Wanderer, welcher von Ruhpolding aus vermutlich auf dem Weg in Richtung Staubfall oder auf dem Rückweg von diesem war und aus bisher ungeklärter Ursache über steiles Waldgelände bis zum Bachbett abstürzte. Aufgrund des steilen Geländes im Bereich der Auffindestelle konnte eine terrestrische Bergung nicht erfolgen. Zur weiteren Unterstützung wurden zwei Bergführer der Alpinen Einsatzgruppe Grassau als auch der Polizeihubschrauber Edelweiß angefordert.

Durch die Alpinbeamten erfolgte die Unfallaufnahme vor Ort als auch die Bergung des Leichnams. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache werden in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Traunstein geführt. Die Ermittler gehen von einem tragischen Unfallgeschehen aus, da keinerlei Hinweise auf eine Fremdbeteiligung vorliegen.

Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Die Erstmeldung:

Die Pressemeldung im Wortlaut:

Am Freitag (14. Juli) befand sich eine Canyoninggruppe auf einer Wanderung im Fischbach vom Heutal aus kommend in Richtung Ruhpolding. Der Guide der Gruppe stieß dabei im Bachbett auf eine tote Person. Da in diesem Bereich kein Mobilfunknetz verfügbar war, musste der Guide weitergehen und konnte erst am Ende des Baches die Polizeistation Ruhpolding informieren. Eine Streife der Ruhpoldinger Polizei konnte den tödlich verunglückten Mann aus dem nördlichen Landkreis Altötting an der Einsatzstelle feststellen. Bei dem 82-Jährigen handelt es sich offensichtlich um einen Wanderer, welcher von Ruhpolding aus vermutlich auf dem Weg in Richtung Staubfall oder auf dem Rückweg von diesem war und aus bisher ungeklärter Ursache über steiles Waldgelände bis zum Bachbett abstürzte.

Aufgrund des steilen Geländes im Bereich der Auffindestelle konnte eine terrestrische Bergung nicht erfolgen. Zur weiteren Unterstützung wurden zwei Bergführer der Alpinen Einsatzgruppe Grassau als auch der Polizeihubschrauber Edelweiß angefordert. Durch die Alpinbeamten erfolgte die Unfallaufnahme vor Ort als auch die Bergung des Leichnams. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache werden in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Traunstein geführt. Die Ermittler gehen von einem tragischen Unfallgeschehen aus, da keinerlei Hinweise auf eine Fremdbeteiligung vorliegen.

Pressemeldung Alpinen Einsatzgruppe Grassau  
 

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