Gemeinsam starteten Polizei und Bergwacht einen Sucheinsatz. Ein Rettungshubschrauber mit Bergwachtkräften an Bord entdeckte kurz darauf am nördlichen Wandfuß eine leblose Person. Laut Angaben der Bergwacht konnte der Notarzt vor Ort nur noch den Tod des Mannes feststellen. Zwei Bergführer des Alpinen Einsatzzuges wurden anschließend mit dem Polizeihubschrauber zur Unfallstelle geflogen, um die Unfallaufnahme und die Bergung der Leiche durchzuführen.

Nach derzeitigen Erkenntnissen handelt es sich bei dem Toten um einen 75-jährigen Mann aus dem Chiemgau, der am Abend zuvor aufgestiegen und am sehr ausgesetzten Gipfelkreuz aus ungeklärten Gründen etwa 50 Meter nordwärts abgestürzt war. Die Polizei geht derzeit nicht von Fremdverschulden aus.

mz