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Stimmkreis Traunstein

Landtagswahl 2023: Benedikt Wieden (V-Partei³) im Steckbrief und zu den wichtigsten Fragen

Benedikt Wieden, Direktkandidat der V-Partei im Stimmkreis Traunstein, hat sich den Fragen von chiemgau24.de gestellt.
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Benedikt Wieden, Direktkandidat der V-Partei³ im Stimmkreis Traunstein, hat sich den Fragen von chiemgau24.de gestellt.

Bei der Landtagswahl 2023 in Bayern stehen im Stimmkreis Traunstein 13 Kandidaten zur Wahl. Wir stellen alle Kandidaten einzeln vor. Dieses Mal: Benedikt Wieden (V-Partei³).

Traunstein - Am 8. Oktober 2023 findet in Bayern die Landtagswahl 2023 statt. Im Stimmkreis Traunstein treten 13 Kandidaten an. Jeder Kandidat hat sich zu sechs Kernfragen geäußert. Hier sehen Sie die Antworten von Benedikt Wieden (V-Partei³).

Kandidaten-Steckbrief

Bitte stellen Sie sich kurz vor und formulieren Ihre Kernaussage, Ihre politischen Schwerpunkte und Ihre Motivation.

Benedikt Wieden (24), Traunreut, Anlagenmechaniker, dreijährige Tochter, V-Partei³

„Servus liebe Leute, ich bin der Benedikt und kandidiere für die V-Partei³ für die Landtags- und Bezirkstagswahl im Oktober 2023 .Ich bin 24 Jahre alt, wohne seit meiner Kindheit in der Stadt Traunreut und habe eine dreijährige Tochter. Beruflich arbeite ich als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Mein Ziel ist es, lokal wichtige Themen voranzutreiben und weitere relevante Themen einzubringen.

Auf Landtagsebene ist mein Ziel, in allen öffentlichen Einrichtungen, wie Krankenhäusern, Kindergärten und Schulen eine nachhaltige Verpflegung anzubieten, sowie mich für eine Umverteilung der bayerischen Fördergelder für nachhaltige Landwirtschaft einzusetzen .Um konsequenten Klimaschutz umzusetzen, ist langfristig eine Ernährungswende essenziell, hier werde ich mich für die notwendigen Schritte stark machen.“

Raubtier-Alarm in den Alpen

In den Bergen war zuletzt der Bär los. Auch der Wolf hält die Almbauern in Atem. Was ist zu tun?

Antwort: Es sind Tiere, die vor etlichen Jahren hier bereits lebten, und ich finde es schön zu sehen, dass diese wieder zurückkehren. Jeder sollte sich daher informieren, wie man sich verhält, wenn man so einem Tier begegnet. Es ist keineswegs gerechtfertigt, diese Tiere zu töten – lieber umsiedeln in weniger problematische Gebiete.

Wenn das Wetter verrückt spielt

Dürre, Waldbrände, Starkregen, Tornados - muss sich auch die Region auf deutlich mehr Wetter-Extreme einstellen? Wie kann sich Bayern wappnen? Und was kann Bayern zum globalen Kampf gegen den Klimawandel beitragen?

Antwort: Ja, die Region muss sich auf Wetterextreme einstellen. Bayern muss sich mehr um Wasserdämme kümmern – vor allem da, wo es in der Vergangenheit schon Überschwemmungen gab.

Zur Absicherung muss auch die essenzielle Feuerwehr unterstützt werden. Um mehr für das Klima zu machen, finde ich es richtig und wichtig, wenn ein Wasserkraftwerk im Tittmoninger Becken der Salzach gebaut wird, da es regenerativen Strom liefert.

Flüchtlinge und kein Ende

Was muss der Freistaat beim Thema Flüchtlingsunterbringung aus Ihrer Sicht tun, damit die Kommunen die Aufgabe der Unterbringung von Flüchtlingen bewältigen können?

Antwort: Flüchtlinge sollten mehr dabei unterstützt werden, sich erfolgreich zu integrieren, um sich hier ein eigenes Leben aufzubauen und nicht langfristig auf den Staat angewiesen zu sein. Hierfür sind von der Anzahl her mehr öffentlich geförderte und organisierte Sprachkurse relevant.

Medizin hängt am Tropf

Die heimischen Krankenhäuser machen gewaltige Defizite. Welche Möglichkeiten muss der Freistaat nutzen, um die medizinische Versorgung in Kliniken in der Region sicherzustellen und dabei auch das Personal vernünftig bezahlen zu können? Wie kann man generell die medizinische Versorgung verbessern und Medikamenten-Engpässe vermeiden, zumal in Tittmoning (Aenova) und Saaldorf-Surheim (Eurim-Pharm) gleich zwei Pharma-Riesen in der Region sitzen?

Antwort: Eine Umverteilung der Gelder hin zu mehr Förderung für tatsächlich Systemrelevantes. Den hier ansässigen Pharmaunternehmen sollten wir die Möglichkeit geben, ihre Kapazitäten auszubauen, um die Versorgung noch besser gewährleisten zu können.

Bahnausbau in der Warteschleife

Der Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing verzögert sich massiv bis Mitte 2035. Was kann der Freistaat tun, um das Genehmigungsverfahren und den Bau zu beschleunigen?

Antwort: Ich befürworte den Ausbau der Strecke München-Mühldorf-Freilassing, um Personen und Güterverkehr besser verteilen zu können und die Fahrstrecken zu reduzieren. Die Regelungen bezüglich Genehmigungsverfahren müssen von Grund auf praktikabler gestaltet werden.

Die Neutrassierung der B 299 und B 304 ist sinnvoll, da der Verkehr, der vorher durch Altenmarkt fahren musste, jetzt mit der Neutrassierung beziehungsweise Ortsumfahrung von Altenmarkt ausgelagert wird, was Altenmarkt leiser und auch sicherer macht .Es sollten Ausgleichsflächen für die in diesem Prozess gefällten Bäume geben.

Ihr Lieblingsthema

Ein Thema, das Sie für sehr wichtig halten, fehlt in der Liste? Etwa Wohnraum, Energiekosten, Bildung, Mittelstand oder Landwirtschaft? Dann nur zu! Nehmen Sie Stellung zu einem Thema Ihrer Wahl.

Antwort: Zu diesem Punkt verzichtete der Kandidat auf eine Stellungnahme.

Anmerkung der Redaktion: Die Antworten des Kandidaten/der Kandidatin wurden 1:1 von der Redaktion übernommen, inhaltlich nicht überarbeitet und müssen deswegen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

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