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Stimmkreis Traunstein

Landtagswahl 2023: Andreas Füssel (AfD) im Steckbrief und zu den wichtigsten Fragen

Andreas Füssel, Direktkandidat der AfD im Stimmkreis Traunstein, hat sich den Fragen von chiemgau24.de gestellt.
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Andreas Füssel, Direktkandidat der AfD im Stimmkreis Traunstein, hat sich den Fragen von chiemgau24.de gestellt.

Bei der Landtagswahl 2023 in Bayern stehen im Stimmkreis Traunstein 13 Kandidaten zur Wahl. Wir stellen alle Kandidaten einzeln vor. Dieses Mal: Andreas Füssel (AfD).

Traunstein - Am 8. Oktober 2023 findet in Bayern die Landtagswahl 2023 statt. Im Stimmkreis Traunstein treten 13 Kandidaten an. Jeder Kandidat hat sich zu sechs Kernfragen geäußert. Hier sehen Sie die Antworten von Andreas Füssel (AfD).

Kandidaten-Steckbrief

Bitte stellen Sie sich kurz vor und formulieren Ihre Kernaussage, Ihre politischen Schwerpunkte und Ihre Motivation.

Andreas Füssel (59), Traunreut, Stellvertretender Geschäftsstellenleiter, ledig, keine Kinder, AfD.

Antwort: Alter: 59 Jahre

Wohnort: Traunreut

Beruf: Stellvertretender Geschäftsstellenleiter

Familienstand: Ledig – keine Kinder

Ehrenämter: Kreisrat Traunstein und Stadtrat Traunreut

Hobbys: Wandern in den bayerischen Alpen, Kochen, Interesse an Geschichte und Kunst

Die AfD ist die einzige wirkliche Opposition in Bayern. CSU und Freie Wähler stellen sich als Opposition zur Ampelregierung dar, stimmen aber im Bundesrat immer wieder für deren Vorhaben, die gegen die Interessen der bayerischen Bürger gerichtet sind.

Als Ihr Vertreter im Bayerischen Landtag werde ich mich für Ihre Interessen einsetzen:

– Abschiebung aller Gefährder und illegalen Migranten sowie Sicherung der Grenzen;

– Entlastung bayerischer Steuerzahler durch Reduzierung der Zahlungen im Länderfinanzausgleich;

– Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit bayerischer Mittelständler und Kleinbetriebe durch niedrigere Steuern und weniger Bürokratie;

– Bäuerliche Landwirtschaft fördern und stärken durch weniger Bevormundung aus Berlin und Brüssel. Denn Bauern schützen die Kulturlandschaft unserer bayerischen Heimat;

– Moderne und sichere Kernenergie für sicheren und günstigen Strom;

– Heizen wie und womit Sie wollen. Egal ob Öl, Gas oder Fernwärme. Keine Heizung ist illegal. Auch Holz als natürlich wachsender Brennstoff kann in Bayern dabei durchaus eine Alternative und einen Beitrag zum Klimaschutz darstellen.

Die Fehlentscheidungen der letzten Jahre stellen die Zukunft unseres Landes in Frage. Daher bitte ich Sie um Ihre Stimme bei der Wahl, um Ihre Stimme, um in den Landtag zu kommen. Denn nur die AfD hält, was andere versprechen.

Raubtier-Alarm in den Alpen

In den Bergen war zuletzt der Bär los. Auch der Wolf hält die Almbauern in Atem. Was ist zu tun?

Antwort: Es ist wichtig, die Gegebenheit vor Ort zu berücksichtigen. Wenn – wie im Voralpenland – eine flächendeckende Umzäunung unmöglich ist, sollten dort keine Wölfe oder Bären geduldet werden.

Wenn das Wetter verrückt spielt

Dürre, Waldbrände, Starkregen, Tornados - muss sich auch die Region auf deutlich mehr Wetter-Extreme einstellen? Wie kann sich Bayern wappnen? Und was kann Bayern zum globalen Kampf gegen den Klimawandel beitragen?

Antwort: Wetterextreme gab es schon immer. Natürlich sollte der Katastrophen- und Hochwasserschutz – wo immer möglich – ausgebaut werden. Sofern man aber die These des menschengemachten Klimawandels akzeptiert und die Ursache im CO2-Ausstoß sieht, wäre der wichtigste Beitrag das sofortige Wiederhochfahren der bayerischen Kernkraftwerke. Denn Kernkraft ist letztlich nicht nur sicher, sondern die einzige CO2-neutrale Energieform.

Flüchtlinge und kein Ende

Was muss der Freistaat beim Thema Flüchtlingsunterbringung aus Ihrer Sicht tun, damit die Kommunen die Aufgabe der Unterbringung von Flüchtlingen bewältigen können?

Antwort: Die beste Unterbringung für wirkliche Flüchtlinge ist eine Bleibe nahe an ihren Herkunftsländern. Der beste Beitrag, den Bayern leisten kann, um die Probleme bei der Unterbringung illegaler Migranten zu lösen, bestünde darin, die Grenzen zu sichern, notfalls auch mit eigenen Kräften, und illegale Einwanderer beziehungsweise abgelehnte Asylbewerber abzuschieben.

Um die Anziehungskraft zu verringern, sollten auch die Leistungen für Asylbewerber deutlich reduziert werden.

Medizin hängt am Tropf

Die heimischen Krankenhäuser machen gewaltige Defizite. Welche Möglichkeiten muss der Freistaat nutzen, um die medizinische Versorgung in Kliniken in der Region sicherzustellen und dabei auch das Personal vernünftig bezahlen zu können? Wie kann man generell die medizinische Versorgung verbessern und Medikamenten-Engpässe vermeiden, zumal in Tittmoning (Aenova) und Saaldorf-Surheim (Eurim-Pharm) gleich zwei Pharma-Riesen in der Region sitzen?

Antwort: Für ein Flächenland wie Bayern ist die Erhaltung einer flächendeckenden medizinischen Versorgung essenziell. Hierzu gehört auch die Erhaltung kleinerer ländlicher Krankenhäuser, um eine Nahversorgung zu gewährleisten. Der Freistaat hat die finanziellen Möglichkeiten, diese Krankenhäuser zu erhalten.

Bahnausbau in der Warteschleife

Der Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing verzögert sich massiv bis Mitte 2035. Was kann der Freistaat tun, um das Genehmigungsverfahren und den Bau zu beschleunigen?

Antwort: Beim Ausbau von Bahnstrecken gibt es zu viele Ministerien und Behörden (Bund, Land und so weiter), die sich gegenseitig mit überbordender Bürokratie behindern und dadurch wertvolle Zeit vergeuden, wodurch die Verfahren teilweise Jahre dauern.

Hier muss der Freistaat dafür sorgen, dass nur jeweils eine Behörde federführend zuständig ist und die Bürokratie bei Genehmigungsverfahren endlich reduziert wird.

Ihr Lieblingsthema

Ein Thema, das Sie für sehr wichtig halten, fehlt in der Liste? Etwa Wohnraum, Energiekosten, Bildung, Mittelstand oder Landwirtschaft? Dann nur zu! Nehmen Sie Stellung zu einem Thema Ihrer Wahl.

Antwort: Die Bürger werden durch immer neue Schikanen und Steuern der Regierungen unzumutbar belastet. Durch die Fehlentscheidungen der letzten Jahre ist der Wohlstand der Mittelschicht massiv gefährdet.

Die Inflation frisst Ersparnisse und Löhne auf. Die illegale Migration treibt die Immobilienpreise und Mieten in immer neue Rekordhöhen. Die Energiewende schickt die Strompreise durch die Decke und vernichtet energieintensive Arbeitsplätze.

Auch die Sanktionen gegen Russland verursachen massive Probleme, unter anderem beim Gaspreis, und gefährden die Energiesicherheit und wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit Deutschlands. Die Sanktionen treffen dabei unsere Bürger deutlich schwerer als Russland.

Der Irrweg dieser gesammelten Fehlentscheidungen und Fehlleistungen muss endlich beendet werden.

nmerkung der Redaktion: Die Antworten des Kandidaten/der Kandidatin wurden 1:1 von der Redaktion übernommen, inhaltlich nicht überarbeitet und müssen deswegen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

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