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Konstruktive Gespräche sehen anders aus

„Zeitverschwendung“: Frust über Naturschutz-Pläne am Chiemsee

Möwen an den Schären in Prien am Chiemsee.
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Häufig zu sehen: Möwen an den Schären in Prien am Chiemsee.

Ihren Unmut über die Natura2000 mit den Managementplänen zum Erhalt der Flora-Fauna Habitate und Vogelschutzgebiet drückten die Marktgemeinderäte Klaus Noichl (CSU) und Franz Pletschacher (BP) aus und informierte über die Einzelgespräche mit der Naturschutzbehörde.

Grassau – Nachdem nach der Begehung und runden Tisch der Fachbehörde mit Eigentümern und Landwirten zur Darstellung der Managementpläne für das Chiemsee-Gebiet im Spätherbst in Bergen viele Fragen offenblieben, wurde auf Initiative von Bürgermeister Stefan Kattari, zusätzlich Einzelgespräche mit den betroffenen Grassauern, ermöglicht. Noichl bezeichnete die Einzelgespräche als „Zeitverschwendung“. „Man kann Einspruch erheben, aber der Plan ist ohnehin rechtskräftig“, fasste er die Aussage der Fachbehörde zusammen.

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Ebenso resigniert zeigte sich Franz Pletschacher, der betonte, dass man für oder gegen die Pläne sein könne, dies interessiere nicht und diese seien beschlossene Sache. „Konstruktive Gespräche stelle ich mir anders vor“, sagte er. Bürgermeister Stefan Kattari erklärte, dass er dranbleiben werde, und informierte zudem über den Vorschlag der Staudach-Egerndacher Bürgermeisterin Martina Gaukler, die den Eigentümern riet, die Einwendungen zu benennen und zu fordern, diese dem Managementplan als Anlage beizufügen, sodass der Widerspruch dokumentiert werde. Damit werde auch dem Beispiel Weyarn gefolgt.

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